Der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern revanchierte sich anschließend und lud die Bayern zum Urlaub an die Ostsee ein Er wies besonders auf die nun, nicht nur für Tagesausflügler, bessere Erreichbarkeit der Insel Poel oder der Ostseestränden bei Kühlungsborn und Heiligendamm, die Insel Rügen oder Greifswald und Rostock aber auch in Schwerin die BUGA, die Museen, die Schlossfestspiele und das Schloss mit seinen wunderschönen Gartenanlagen hin. Beide Redner betonten die Bedeutung dieses Lückenschlusses der nicht nur den „Urlauberverkehr“ erleichtert, sondern auch ganz besonders das mitteldeutsche Industriegebiet mit den Häfen an Nord- und Ostsee verbindet. Zudem vollendete dieser Lückenschluß auch die Verbindung von A 24 und A 20. Ebenso waren sich die Redner einig, daß der Weiterbau der A 14 zwischen Magdeburg und Schwerin höchste Priorität hat. Damit wird auch ein europäischer Verkehrskorridor fertig gestellt.
Ramsauer stellte fest, daß trotz der kürzeren Entfernung des Chiemgaues zum Hafen Triest die deutschen Seehäfen aufgrund ihrer Zuverlässigkeit eine bedeutende Rolle auch für seine Heimatregion spielen.
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