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A 1 Brücke über den Dortmund-Ems-Kanal bei Münster ist fertig
(straßen.nrw 01.03.2011) Mit der Bauabnahme wurden Ende Februar auch offiziell die Arbeiten für die Brücke der A 1 über den Dortmund-Ems-Kanal im Süden Münsters beendet. Innerhalb von 20 Monaten wurde das Projekt mit Gesamtkosten von rund 13 Millionen Euro umgesetzt. Die neue Autobahnbrücke ist ein Gemeinschaftsprojekt der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und des Landesbetriebs Straßenbau Nordrhein-Westfalen. Die vorhandene Stahlbrücke im Zuge der A 1 über den Kanal wurde abgebrochen und durch eine neue Brücke ersetzt. Dirk Griepenburg, der Leiter der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Münsterland, informierte bei einem Pressetermin gleichzeitig über die aktuellen Baumaßnahmen im Zuge der A 1 in und um Münster. Bereits Anfang April werde im Kreuz Münster-Süd beim Neubau der Brücke im Zuge der A 1 über die A 43 ein wichtiger Meilenstein erreicht. Die ersten Fertigteile für die erste neue Brückenhälfte werden noch vor den Osterferien aufgelegt. Damit verlaufen die Arbeiten trotz des langen Winters planmäßig, die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich Mitte 2012 abgeschlossen, hieß es.
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A 1 A 27 Bremer Kreuz wird an steigendes Verkehrsaufkommen angepasst
(SUBVE 03.12.2010) Die Leistungsfähigkeit der Bundesautobahn (BAB) A 1 muss erhöht und eine Verkehrssicherheit auch bei steigendem Verkehrsaufkommen weiterhin gewährleistet sein. Um dies zu erreichen, ist es vorgesehen, die Einfädelungsstreifen von der BAB A 27 aus Cuxhaven auf die A 1 Richtung Osnabrück zu verändern. Ein Streifen wird als durchgehender Verflechtungsstreifen hergestellt und bis in die Ausfahrt der Anschlussstelle Uphusen verlängert. Der zweite Streifen wird ca. 300 Meter lang gebaut. Eine Grundsanierung verbessert diese Teilstrecke. Die derzeit vorhandene einstreifige Ausfahrt von der A 1 aus Osnabrück zur A 27 Richtung Hannover wird zu einem zweistreifigen Ausfädelungsstreifen ausgebaut.
Senator Dr. Reinhard Loske: „Zusätzliche Fahrstreifen beeinflussen den Verkehrslärm. Um Bewohnerinnen und Bewohner vor steigenden Immissionen zu schützen, wird an der Strecke eine neue sieben Meter hohe Lärmschutzwand gebaut.“ 1.200 Meter lang ist diese Wand an der A 1 Richtung Osnabrück bis zur Bollener Landstraße. Ab der Anschlussstelle Uphusen bis zur Ausfahrt nach Hannover ist eine 2.500 Meter lange Lärmschutzwand geplant. Um eine Monotonie durch die hohen Lärmschutzwände und damit eine mögliche Gefährdung der Verkehrssicherheit auszuschließen, wurde die Lärmschutzwand von einem Bremer Architekturbüro entworfen. „Eingriffe in Natur und Landschaft werden natürlich durch Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen kompensiert“, so Loske. Verkehrsbeeinflussungsanlagen und Schilderbrücken sind dem Ausbau anzupassen.
Die Entwurfsplanung sollte bis zum Jahresende abgeschlossen sein und wird anschließend dem Bund vorgelegt. Nach Bestätigung der Planungen durch den Bund wird angestrebt, im Sommer 2011 den Antrag auf Planfeststellung zu stellen. Der Planfeststellungsbeschluss wird ein Jahr später erwartet. Anschließend werden Ausführungsplanung für die Straße, die Entwurfsplanung für den Ingenieurbau sowie die Ausschreibungsunterlagen erstellt. Senator Dr. Loske zum weiteren Verlauf: „Nach EU-weiter Vergabe der Bauleistungen und der Bauüberwachung wird beabsichtigt, mit dem Ausbau im Sommer 2014 zu beginnen.“ Nach ca. zweijähriger Bauzeit sollten die Hauptbauarbeiten abgeschlossen sein. Für die Verkehrsabwicklung während der Bauzeit ist es derzeit vorgesehen überwiegend zwei Fahrstreifen je Richtung unter Verkehr zu belassen.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme werden zurzeit auf 25,7 Mio. Euro geschätzt. Das Land Bremen ist als Auftragsverwaltung für den Bund zuständig für Planung, Bauleitung und -überwachung des Ausbaus zwischen dem Bremer Kreuz und der Anschlussstelle Uphusen. Für diesen Ausbau entstehen Kosten in Höhe von 1,5 Mio. Euro, die aus Landesmitteln finanziert werden. Davon werden 0,5 Mio. Euro im Jahr 2010 und 1,0 Mio. Euro in den Jahren 2011 bis 2016 benötigt.
Die A 1 ist schon heute hoch belastet. Nach einem Prognosehorizont bis 2025 wird eine weitere Verkehrszunahme um 15,5 Prozent auf 108.000 Kfz pro Tag in Höhe des Bremer Kreuzes erwartet. Die Verkehrsbeziehung von der A 27 aus Cuxhaven in Richtung Osnabrück ist dabei am stärksten ausgeprägt. Es kommt häufig zu Störungen, weil die Einfädelungsstreifen in Höhe des Bremer Kreuzes nicht ausreichend sind. Auch der sehr hohe Verkehrsanteil auf dem einstreifigen Ausfädelungsstreifen aus Osnabrück auf die A 27 in Fahrtrichtung Hannover reduziert die Leistungsfähigkeit der A 1. Die Verkehrssicherheit ist dadurch gefährdet.
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Absenktunnel als Beltquerung
(MWWV 30.11.2010) Verkehrsminister de Jager zum Votum für einen Absenktunnel als Beltquerung: „Ein weiterer Meilenstein für das nordeuropäische Jahrhundert-Projekt“ KIEL - KOPENHAGEN. Verkehrsminister Jost de Jager hat das Votum der dänischen Planungsgesellschaft Femern A/S zugunsten eines so genannten Absenktunnels als feste Fehmarnbeltquerung begrüßt: „Damit ist auf dem Weg zu diesem für Nordeuropa enorm wichtigen Brückenschlag ein weiterer Meilenstein gesetzt und es wird einmal mehr deutlich, dass wir nicht mehr über das ,ob’, sondern nur noch über das ,wie’ dieses Großprojekts reden“, sagte de Jager heute (30. November) in Kiel. Die von der Planungsgesellschaft vorgeschlagene Variante sei sowohl unter Umwelt- als auch unter Sicherheitsaspekten eine gute Lösung. Auch wenn sich damit die Anforderungen an die so genannten Bauhäfen etwas verändern – von denen aus Komponenten für das Bauwerk zugeliefert und teilweise auch produziert werden – zeigte sich de Jager zuversichtlich, dass Schleswig-Holstein den Zuschlag für mindestens einen Bauhafen erhalten werde. Wie der Minister weiter sagte, habe sein dänischer Amtskollege Hans-Christian Schmidt habe ihn heute darüber informiert, dass Femern A/S Anfang nächsten Jahres auf einer Bürgerversammlung auf Fehmarn die Gründe für ihre Empfehlung öffentlich erläutern werde. Wenn das dänische Verkehrsministerium sich der Empfehlung für einen Absenktunnel als Vorzugsvariante anschließe und die Umweltuntersuchungen abgeschlossen sind, werde die Tunnel-Lösung auch Gegenstand des Planfeststellungsverfahrens. „Ich ermuntere vor diesem Hintergrund alle, den Blick nach vorn zu richten und die Chancen dieses Vorhabens zu erkennen und zu ergreifen“, sagte de Jager.
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A 1 Kölner Ring: Sperrungen am ersten Dezemberwochenende - nachts
(straßen.nrw 19.11.2010) Zurzeit stellen die Straßenbauer Hinweisschilder zu zwei AutobahnSperrungen am ersten Dezemberwochenende im Kölner Westen auf: -In der Nacht zum Samstag (4. Dezember) kann auf der A 1 zwischen den Anschlussstellen Frechen und Köln-Lövenich kein Auto in Richtung Dortmund fahren. -In der Folgenacht ist die Gegenrichtung an der Reihe. Dann ist die Autobahn zwischen den beiden Autobahnkreuzen Köln-Nord und –West gesperrt. Tagsüber ist die A 1 am Samstag in beiden Fahrtrichtungen offen. Straßen.NRW veröffentlicht in Kürze die Einzelheiten und empfiehlt den Autofahrern, den Kölner Autobahnring zu meiden und nach Möglichkeit andere Verkehrsmittel zu benutzen. Die A 3 im Kölner Osten ist als Umleitungsroute ohne Alternative aber nur begrenzt leistungsfähig. Zum Hintergrund: Die Autobahnbauer montieren vor Ort die Fertigteile für die Brücken Eifelallee und Jungblutgasse.
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A 1 Neue Anschlussstelle Flughafen Münster/Osnabrück freigegeben
(straßen.nrw 17.11.2010) Nach insgesamt dreijähriger Bauzeit ist seit dem 17.11.2010 der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) direkt von der A 1 erreichbar. Die direkte Autobahnanbindung verbessert die Erreichbarkeit des Flughafens nachhaltig. Die A 1 verbindet das Münsterland nach Norden mit den Seehäfen und nach Süden und Westen mit Ruhrgebiet, Rheinschiene und Rhein-Main-Raum. Jetzt eröffnen sich für den Linien-, Charter- und Frachtverkehr des FMO neue Möglichkeiten.
Der Ausbau der Autobahn, der Bau der Anschlussstelle und den Ausbau der Kreisstraße 1 als Zubringer zum Flughafen hat insgesamt 19,2 Millionen Euro gekostet. Daran sind der Bund mit 9,5 Millionen, das Land mit 7,3 Millionen und der Kreis mit 1,2 Millionen Euro beteiligt. Den Rest teilen sich der Flughafen Münster/Osnabrück und die AirportPark GmbH.
Zur feierlichen Verkehrsfreigabe auf dem Flughafengelände konnten Straßen.NRW-Hauptgeschäftsführer Winfried Pudenz und Landrat Thomas Kubendorff auch den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Enak Ferlemann, und Ekhart Maatz aus dem nordrhein-westfälischen Verkehrsministerium begrüßen.
Baurecht für die neue Straßenverbindung bestand seit dem Planfeststellungsbeschluss vom 19.10.2007. Im selben Jahr wurde noch im Dezember mit dem Bau begonnen. Nach den Verkehrsprognosen werden auf der K 1 täglich bis zu 9.400 Fahrzeuge unterwegs sein. Dabei wird die neue Strecke auch das umliegende Straßennetz entlasten. Die neue A 1-Anschlussstelle Nr. 75 werden täglich 8.800 Fahrzeuge befahren.
Für die Straßenbaumaßnahme wurden rund 13 Hektar vorwiegend land- und forstwirtschaftlich genutzter Boden dauerhaft beansprucht, davon 3,7 Hektar versiegelt. Die Beeinträchtigungen des Natur- und Landschaftsbildes wurden durch Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen mit einer Gesamtfläche von fast 22 Hektar kompensiert.
Die K 1 wurde als Allee gestaltet. Auf beiden Seiten der Straße geben in Zukunft etwa 200 hoch wachsende und großkronige Stieleichen ein markantes Raumbild ab. Im Bereich des interkommunalen Gewerbegebietes Airportpark ist der Straßenraum als vierreihige Allee gestaltet.
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A 1 Sanierung zwischen Quierschied und Autobahnkreuz Saarbrücken beendet
(MUEV 16.11.2010) Nach 17 Monaten sind die Bauarbeiten an der Autobahn A 1 zwischen der Ausfahrt Quierschied und dem Autobahnkreuz Saarbrücken jetzt abgeschlossen. Rund 17 Millionen Euro hat die Grundsanierung der 2,5 Kilometer langen Strecke gekostet. Sie ist Teil der 35 Millionen Euro teuren Autobahnerneuerung zwischen Quierschied und Illingen, die bis 2013 fertiggestellt sein soll. Die Kosten dafür trägt der Bund.
„Eine moderne Straßeninfrastruktur ist von entscheidender Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit einer Region“, unterstrich die Ministerin für Umwelt, Energie und Verkehr, Simone Peter, bei der Begutachtung des sanierten Autobahnabschnitts. Gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Andreas Scheuer, gab sie am Dienstag den Verkehr auf der A 1 offiziell frei. „Gerade mit Blick auf das im Bundesvergleich hohe Alter saarländischer Autobahnen – viele wurden vor über 40 Jahren gebaut – reichen kosmetische Reparaturen in der Regel nicht aus. Deshalb setzen wir auf eine Erhaltungsstrategie, die die Schäden von Grund auf beseitigt“, so Peter.
In vergangenen Jahren sind die Straßen mit Blick auf fehlende Haushaltsmittel häufig oberflächlichen Schnellsanierungen unterzogen worden, die sich weder wirtschaftlich noch technisch als sinnvoll erwiesen haben. Nachdem die Bundesmittel für Straßenerhaltung aufgestockt wurden, konnte bereits 2006/2007 mit der grundlegenden Sanierung der A 1 begonnen werden – damals der Abschnitt zwischen der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz und der Anschlussstelle Nonnweiler-Braunshausen.
Das Autobahn-Teilstück zwischen dem Autobahnkreuz Saarbrücken und der Ausfahrt Quierschied wurde nicht nur von Grund auf saniert, sondern es wurde zusätzlich eine lärmreduzierende Asphaltschicht aufgetragen, um die Bewohner der Gemeinden Göttelborn und Wahlschied besser vor Autolärm zu schützen.
Derzeit wird die Ausschreibung des 2. und 3. Bauabschnitts vom Autobahnkreuz Saarbrücken bis zur Ausfahrt Illingen vorbereitet. Die Bauarbeiten für diesen rund 18 Millionen Euro teuren, 3,5 Kilometer langen Streckenabschnitt der A 1 beginnen voraussichtlich im Frühjahr 2011.
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A 1 Freigabe zwischen Bramsche und Osnabrück
(NSLSV 29.09.2010) Der Niedersächsische Verkehrsstaatssekretär Oliver Liersch hat heute gemeinsam mit Enak Ferlemann, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, den auf 8,6 km sechsstreifig neu ausgebauten Abschnitt der A 1 zwischen Osnabrück-Nord und Bramsche für den Verkehr freigegeben.
Dabei wies Liersch auf die besonders kurze Bauzeit hin. „Wir haben hier in einem Pilotprojekt ganzjährig, an sieben Tagen in der Woche, Tag und Nacht, in der Spitze mit 150 Mitarbeitern gearbeitet. Hier haben wir in einem bundesweit einmaligen Bauablauf neue Wege beschritten", so Liersch in seiner Ansprache. „So kommen wir auf eine Bauzeit von nur 468 Tagen. In denen wurde die A 1 auf diesem Teilstück vollständig sechsstreifig ausgebaut - inklusive der Sanierung bzw. Neubau von acht Brücken und des Aufbaus von Lärmschutzwänden auf einer Länge von rund sechs Kilometern."
Wissenschaftlich begleitet wurde dieses Pilotprojekt durch die TU Berlin, die nun die volkswirtschaftlichen Auswirkungen dieser umfassenden Arbeitszeiten auswerten wird. Liersch: „Wir werden uns genau anschauen, in wie weit das auch für andere Großbaustellen Sinn macht." Die klaren Vorteile für die Autobahnnutzer lägen jetzt schon auf der Hand: die Bauzeit und damit die Zeit der Verkehrsbeeinträchtigung wurde um etwa ein dreiviertel Jahr verkürzt. Heute liegt das tägliche Verkehrsaufkommen auf der A 1 bei 58 000 Fahrzeugen, bis 2015 wird eine Steigerung auf etwa 74 000 erwartet. Daher steht die A 1 derzeit im Fokus der Ausbautätigkeiten des Bundesautobahnnetzes.
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A 1 A 43 Sperrungen im Autobahnkreuz Münster-Süd Brücke wird abgebrochen
(straßen.nrw 28.09.2010) Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen beginnt in dieser Woche mit den Vorbereitungen für den Abbruch der ersten Brückenhälfte der A 1-Brücke über die A 43 im Autobahnkreuz Münster-Süd.
In den Herbstferien wird in der Zeit vom 15. bis zum 17. Oktober 2010 die westliche Seite der Autobahnbrücke abgebrochen. Während der Arbeiten wird die A 43 im Autobahnkreuz gesperrt. Der Verkehr auf der A1 von Süden nach Norden und umgekehrt wird weiterhin vierspurig im Autobahnkreuz auf der östlichen Seite der Autobahn geführt.
Aus Richtung Recklinghausen ist die Fahrt von der A 43 auf die A 1 ebenfalls in beide Richtungen möglich. Aus Richtung Bremen ist die Fahrbeziehung in Richtung Recklinghausen ebenfalls möglich.
Die Umleitungsbeschilderung für die gesperrten Fahrtrichtungen wird in den nächsten Tagen aufgebaut.
Die zurzeit laufenden Arbeiten beinhalten die Verbreiterung des Straßendammes im Bereich des Autobahnkreuzes für den sechsstreifigen Ausbau, den Abbruch und Neubau der Brücke über die A 43.
Das gesamte Projekt "Umbau des Kreuzes Münster-Süd mit Neubau der Brücke im Zuge der A 1 über die A 43" kostet rund 10 Millionen Euro. Die Arbeiten werden bis Mitte 2012 dauern.
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A 1: 23.09.2010 Autobahnraststätte - Entscheidung fällt erst später
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A 1 Hamburg - Bremen OPA erfolgreich erneuert - Projekt liegt zur Halbzeit voll im Plan
(A1mobil 15.09.2010) Der lärmmindernde offenporige Asphaltbelag (OPA) in Höhe Oyten wurde vom 10.09 bis 14.09.2010 zwischen dem Bremer Kreuz und Oyten erfolgreich erneuert. In den kommenden Wochen werden die Markierungsarbeiten durchgeführt. Bereits in der zweiten Oktoberhälfte wird der gesamte, rund 5 km lange Abschnitt mit dem lärmmindernden Belag endgültig für den 6-streifigen Verkehr (3 Streifen in jede Richtung) freigegeben werden.
Nach 2 Jahren Bauzeit sind insgesamt rund 60% des Ausbaus des privat finanzierten und betriebenen (Public Private Partnership – PPP) Projektes, der A 1 Hamburg – Bremen, fertiggestellt. Die Erneuerung des schadhaften OPA-Belages konnte damit ohne Auswirkung auf die Bauzeit in den Bauablauf integriert werden. Der Einbau des offenporigen Asphaltes erfolgte mit zwei Asphaltfertigern über eine Fahrbahnbreite von 14,50 m. Pro Tag wurden bis zu 3000 Tonnen Asphalt eingebaut und bis zu 2 Kilometer Strecke fertiggestellt. Die Erneuerung des OPA-Belages zwischen Posthausen und Stuckenborstel ist in der letzten Septemberwoche 2010 vorgesehen. Witterungsbedingte Verzögerungen sind jedoch möglich.
Die Erneuerung wurde erforderlich, da Anfang des Jahres auf einem insgesamt acht Kilometer langen Teilstück Schäden am offenporigen Asphalt bei dem Ausbau der A1 zwischen Hamburg und Bremen aufgetreten waren. Die Ursachen konnten durch ein Gutachten der TUD (Technische Universität Darmstadt) geklärt werden. Die Rückschlüsse aus diesem Gutachten wurden bei der aktuellen Erneuerung berücksichtigt. Für die Erneuerung der OPA- Flächen entstehen weder dem Steuerzahler noch der Projektgesellschaft Kosten.
Die Projektgesellschaft bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmern für das Verständnis und die Geduld und wünscht weiterhin eine gute und sichere Fahrt.
Die Bundesautobahn 1 – Hansalinie – wird seit August 2008 bis Ende 2012 auf einer Länge von 72,5 km zwischen dem Bremer Kreuz und dem Buchholzer Dreieck bei Hamburg auf insgesamt sechs Fahrspuren erweitert. Die Baumaßnahmen werden von der privaten Projektgesellschaft A 1 mobil GmbH & Co. KG durchgeführt, deren Gesellschafter das Bauunternehmen Bilfinger & Berger, der internationalen Investmentgesellschaft John Laing sowie das Bauunternehmen Johann Bunte sind. Als Konzessionsnehmer der Bundesrepublik Deutschland wird A 1 mobil die Hansalinie nicht nur ausbauen, sondern auch bis zum Jahr 2038 betreiben. Finanziert wird das Projekt aus einem Anteil an den auf der Hansalinie anfallenden LKW-Mautgebühren. Der Ausbau der Hansalinie ist eines von derzeit vier großen Ausbauvorhaben der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland, die nach Vorgaben des Bundes von privaten Konzessionsnehmern im Rahmen eines Public-Private-Partnership-Projektes privat finanziert und betrieben werden.
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A 1 Neubau zwischen Rengen und AS Kelberg geht voran
(MWVLW 12.08.2010) „Die Bauarbeiten im Zuge des Neubaus der Autobahn A 1 zwischen der Behelfsausfahrt Rengen und der künftigen Anschlussstelle Kelberg gehen zügig voran“, überzeugte sich der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering heute anlässlich eines Baustellenbesuchs. Der Minister verschaffte sich vor Ort ein Bild von den umfangreichen Bauarbeiten.
Der Lückenschluss der A 1, der sich zwischen Rengen und der AS Kelberg in Bau befindet, und dessen Weiterbau das Land bis Blankenheim gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen vorantreibt, ist eines der dringlichsten Autobahnneubauprojekte in Rheinland-Pfalz. In dem Abschnitt zwischen der Behelfsausfahrt Rengen und der künftigen Anschlussstelle Kelberg wurden gigantische Erdmassen bewegt. So waren beispielsweise im Bereich der AS Gerolstein rund 1,2 Millionen Kubikmeter an Bodenmassen zu lösen, die an anderer Stelle als Dammschüttung wieder einzubauen sind.
Begonnen wurde in diesem Teilabschnitt im August 2005. Nach der Errichtung der Brückenbauwerke sind die Erd- und Deckenbauarbeiten angegangen worden. Ziel des Landesbetriebs Mobilität Rheinland-Pfalz ist es, den Teilabschnitt von Rengen über die neue Liesertalbrücke bis zur AS Gerolstein noch bis Ende September zumindest mit einer Fahrbahn im Gegenverkehr frei zu geben.
Anschließend erfolgt der Rückbau der provisorisch angelegten Ausfahrt am Abstieg bei Rengen. Gleichzeitig wird von Oktober an die L 46 zwischen den Kreiseln in Rengen und Nerdlen nach der Umlegung des Verkehrs auf den neuen Autobahnabschnitt von Grund auf Instand gesetzt. Diese Arbeiten sollen noch vor dem Winter abgeschlossen werden, teilte der Minister mit.
Die zweite Fahrbahn zwischen Rengen und der AS Gerolstein soll bis voraussichtlich Mai 2011 durchgängig zur Verfügung stehen und die ebenfalls im Bau befindliche Weiterführung bis zur Anschlussstelle Kelberg soll gemäß Bauvertrag im August 2011 fertig gestellt werden.
Vom Abstieg Rengen bis zur AS Kelberg werden dann rund 80 Millionen Euro in den 6,1 Kilometer langen Abschnitt investiert sein. Der Minister dankte dem Bund für die Unterstützung der Bauinvestitionen im Land.
„Der vollständige Lückenschluss an der A 1 ist einerseits außerordentlich wichtig für die günstigere Erschließung der Eifelregion. Der Bund unterstützt den Weiterbau an der über 730 Kilometer langen Autobahn A 1 als wichtige Transitstrecke“, betont der Minister. Diese reicht von Skandinavien über die Insel Fehmarn, beginnt als Autobahn in Schleswig-Holstein, durchquert das Land Niedersachsen und das benachbarte Nordrhein-Westfalen, um dann weiter durch Rheinland-Pfalz sowie das Saarland das benachbarte Ostfrankreich anzubinden.
Für die Fertigstellung der noch nicht begonnenen Abschnitte von insgesamt rund 25 Kilometer Länge wird es zunächst erforderlich sein, das Baurecht zu erlangen. Für den Streckenabschnitt zwischen Kelberg und Adenau soll das Planfeststellungsverfahren in 2011 durchgeführt werden. Für die daran anschließenden Abschnitte in Richtung Norden obliegt die Beschaffung des Baurechts der in Nordrhein-Westfalen zuständigen Straßenbaubehörde. Anschließend geht es darum, für die zum Baurecht geführten Abschnitte die Investitionsmittel in Höhe von weiteren rund 320 Millionen Euro mit Hilfe des Bundes zu sichern. „Von der rheinland-pfälzischen Landesregierung wird die Vervollständigung dieser lückenlosen Nord-Süd-Autobahnverbindung mit Nachdruck weiter verfolgt“, betonte Minister Hering.
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A 1 Breitere Fahrspuren während des Ausbaues auf der Hansalinie
(A 1 mobil 10.08.2010) Die Bauarbeiten auf der Bundesautobahn A 1, „Hansalinie“ zwischen dem Bremer Kreuz und dem Autobahndreieck Buchholz bei Hamburg gehen weiter zügig voran. Seit Anfang 2010 werden die Fahrspuren in den neuen Baustellenbereichen bereits vor der baubedingten Verkehrsumleitung verbreitert. Damit stehen den Verkehrsteilnehmern seit Jahresbeginn durchgehend breitere und damit sichere Fahrspuren zur Verfügung.
Ein Ergebnis der Fahrspurverbreiterungen sind deutlich gesunkene Unfallzahlen. Während noch 2009 viele sogenannte Bagatellschäden wie abgefahrene Spiegel oder Lackschäden durch Berührungen der Mittelleitplanke oder beim Überholen von LKW entstanden waren, ist die Zahl dieser Unfälle nach Angaben der Polizei seit Anfang 2010 ganz erheblich gesunken. Insgesamt liegen die Unfallzahlen auf der Hansalinie nun wieder auf dem Niveau von vor Beginn der Baumaßnahmen.
Die Bundesautobahn A 1 – Hansalinie – wird seit August 2008 bis Ende 2012 auf einer Länge von 72,5 je Fahrtrichtung km zwischen dem Bremer Kreuz und dem Buchholzer Dreieck bei Hamburg auf insgesamt sechs Fahrspuren erweitert. Die Baumaßnahmen werden von der privaten Projektgesellschaft A1 mobil GmbH & Co. KG durchgeführt, die von den Bauunternehmen Bilfinger & Berger, Mannheim, der internationalen Investmentgesellschaft John Laing sowie Johann Bunte, Papenburg gebildet wird. Als Konzessionsnehmer der Bundesrepublik Deutschland wird A 1 mobil die Hansalinie nicht nur ausbauen, sondern bis zum Jahr 2038 auch betreiben. Finanziert wird das Projekt aus einem Anteil an den auf der Hansalinie anfallenden LKW-Mautgebühren. Der Ausbau der Hansalinie ist eines von derzeit vier großen Ausbauvorhaben der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland, die vom Bundesverkehrsministerium und privaten Konzessionsnehmern im Rahmen eines Public-Private-Partnership-Projektes nach den Vorgaben des Bundes privat finanziert und betrieben werden.
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A 1 Fahrbahnerneuerung der Richtungsfahrbahn Trier in der Eifel
(LBM 17.06.2010) Am 17.06.10 werden die Arbeiten an der Verkehrsführung für die Grunderneuerung der Richtungsfahrbahn Trier zwischen der Tank- und Rastanlage Eifel-West und der Anschlußstelle Hasborn beginnen. Die Arbeiten zur Verkehrsführung dauern ca. zwei Wochen. Hierbei wird der Verkehr in Fahrtrichtung Trier auf die Gegenfahrbahn übergeleitet, sodass für die jeweilige Fahrtrichtung nur eine Fahrspur zur Verfügung steht.
Im Schutze dieser Verkehrsführung erfolgt dann auch der für Anfang August vorgesehene Baubeginn der Wildbrücke Greimerath.
Die eigentlichen Bauarbeiten an der Fahrbahn beginnen in der 26/27. Woche und werden ca. vier Monate dauern. Für die Dauer dieser Arbeiten muss die Anschlussstelle Hasborn in Fahrtrichtung Trier für den abfahrenden Verkehr gesperrt werden. Auf die Sperrung wird an der davorliegenden Anschlussstelle Manderscheid hingewiesen und der Verkehr in Absprache mit den Verkehrsbehörden über das nachgeordnete Netz geleitet.
Im Rahmen der Arbeiten werden zwei Brückenbauwerke saniert und ca. 40.000 m² der bisher vorhandenen Betonfahrbahn in Asphaltbauweise erneuert.
Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich inklusive der Verkehrssicherungsarbeiten auf etwa 3,5 Mio. €. für die Fahrbahnarbeiten und 2,5 Mio. für die Brückenbauarbeiten.
Wir danken den Verkehrsteilnehmern im Voraus für ihr Verständnis und für eine verantwortungsvolle Fahrweise während der Baumaßnahme.
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A 1 / A 261 Vollsperrung am 12. und 13. Juni im Bereich des AD Buchholz
(NSLSV 11.06.2010) Die für den sechsstreifigen Ausbau der A 1 zwischen Hamburg und Bremen zuständige Projektgesellschaft teilt mit, dass von Samstagabend, 12. Juni, 18 Uhr, bis Sonntagnachmittag, 13. Juni, voraussichtlich 14 Uhr, das Autobahndreieck Buchholz von der A 1 aus Richtung Bremen kommend zur A 261 in Richtung A 7 Elbtunnel und von Norden aus Richtung Tötensen kommend zur A 1 Richtung Dibbersen/ Hamburg gesperrt wird. Die Sperrung ist für den Ausbau eines Traggerüstes für das neue Brückenbauwerk notwendig. Für den Verkehr sind folgende Umleitungsstrecken ausgeschildert:
Verkehrsteilnehmer, die aus Richtung Bremen in Richtung Dreieck Hamburg-Südwest (Elbtunnel) fahren wollen, werden über das Maschener Kreuz und die A 7 zum Elbtunnel geführt. Verkehrsteilnehmer, die von Norden auf der A 261 in Richtung Dibbersen unterwegs sind, wird empfohlen, bereits an der Anschlussstelle Tötensen die Autobahn zu verlassen und über die U 36 nach Dibbersen zu fahren.
Die Projektgesellschaft und die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Verden, bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis und wünscht weiterhin gute Fahrt.
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A 1 Vollsperrung zwischen Osnabrück-Nord und Bramsche 19./ 20. Juni 2010
(NSLSV 11.06.2010) Die Bundesautobahn 1 muss von Samstag, 19. Juni, 22 Uhr, bis einschließlich Sonntag, 20. Juni, 8 Uhr, zwischen den Anschlussstellen Osnabrück-Nord und Bramsche in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Osnabrück mit. Grund für diese Sperrung sind Brückenbauarbeiten im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus. In Fahrtrichtung Dortmund wird der Verkehr ab der Anschlussstelle Bramsche über die Bedarfsumleitung U 62, in Fahrtrichtung Bremen ab der Anschlussstelle Osnabrück-Nord über die U 3 geführt. Beide Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Mit Verkehrsbeeinträchtigungen und Fahrzeitverlusten ist dennoch zu rechnen. Der Geschäftsbereich Osnabrück der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr dankt den betroffenen Verkehrsteilnehmern und Anwohnern für ihr Verständnis und bittet gleichzeitig um erhöhte Aufmerksamkeit im Baustellenbereich sowie auf den Umleitungsstrecken.
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A 1 Erweiterung der Rastplätze bei Bakum
(NSLSV 11.06.2010) Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Osnabrück teilt mit, dass die Bauarbeiten am beidseitigen Rastplatz "Bakumer Wiesen" im Zuge der Bundesautobahn 1 bei Vechta rechtzeitig vor Beginn der sommerlichen Hauptreisezeit abgeschlossen sind. Anfang dieser Woche konnte die Westseite des Rastplatzes in der Fahrtrichtung Osnabrück für den öffentlichen Verkehr freigegeben werden, die Ostseite (Richtungsfahrbahn Bremen) ist bereits seit Mitte Mai in Betrieb. Der Bau fand in den vergangenen beiden Jahren parallel zum sechsstreifigen Ausbau der A 1 in diesem Abschnitt statt. Im Zuge der Erweiterung wurde das beidseitige Parkraumangebot auf insgesamt 68 Lkw-Parkstände, 84 Pkw-Parkstände, vier Behindertenparkstände, sechs Busparkstände sowie je einen Gefahrgut- bzw. Schwerlaststandplatz erhöht. Zudem steht den Rastplatznutzern nunmehr auch eine WC-Anlage zur Verfügung. Die Kosten dieser Erweiterung, die von der Bundesrepublik Deutschland getragen werden, belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro. Der Geschäftsbereich Osnabrück der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr dankt allen Verkehrsteilnehmern und Anwohnern für das während der Bautätigkeiten aufgebrachte Verständnis.
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A 1 Autobahnzubringer Arsten fertiggestellt
(SUBVE 24.04. 2010) Nach 19 Monaten Bauzeit übergeben der Weyher Bürgermeister Frank Lemmermann und der Bremer Baustaatsrat Wolfgang Golasowski heute die neue Straße zwischen Bremen und Niedersachsen dem Verkehr. Um der heute schon vorherrschenden sowie der prognostizierten Verkehrsbelastung von über 30.000 Kfz/24h zu begegnen, wurde ein leistungsfähiger Ausbau des BAB-Zubringers Arsten und eine Verlängerung der kommunalen Entlastungsstraße (KES) Dreye notwendig. Von der Autobahn A 1 bis zum Anschluss an die bereits im Jahre 1998 freigegebenen Abschnitte der KES Dreye werden ab heute durchgehend jeweils zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung stehen. “Mit diesem Fahrbahnquerschnitt können die prognostizierten Verkehrsmengen in Zukunft leistungsfähig bewältigt und damit Staus und unnötiger Schadstoffausstoß vermieden werden“, freut sich Baustaatsrat Golasowski über den erwarteten Gewinn durch die neue Straße.
Ihre besondere Freude brachten beide Politiker darüber zum Ausdruck, dass bei der baulichen Umsetzung 3 Millionen Euro eingespart werden konnten. Die Erklärung dazu lieferte die stellvertretende Projektleiterin des Amtes für Straßen und Verkehr, Gabriele Schulenburg: “Nachdem der Baubeginn im August 2008 gesichert feststand, haben wir aufgrund der bevorstehenden Winterperiode das Baukonzept so umgestellt, dass auf eine kostenintensive Baugrundverbesserung mit Bohrpfählen verzichtet werden konnte. Stattdessen haben wir ein Verfahren gewählt, in dem mittels Auflast durch 21.000 Kubikmeter Sand der darunter liegende Baugrund verdichtet wurde. Die zur Verfügung stehende Winterzeit 2008/2009 hat diese Möglichkeit eröffnet“. Auch die Bauzeit konnte trotz des lang anhaltenden Winters eingehalten werden, was auch auf die sehr gute länderübergreifende Zusammenarbeit zurückzuführen ist.
Insgesamt belaufen sich die Kosten für das Projekt auf rund 7,4 Millionen Euro. Darin enthalten sind die Kosten für Planung, Grunderwerb, Kompensationsmaßnahmen und Bau. “Auf diese Investition in unsere Verkehrsinfrastruktur haben viele Menschen seit langem gewartet“ stellte der Weyher Bürgermeister Frank Lemmermann klar. “Die verbesserte Leistungsfähigkeit dieser länderübergreifenden Verkehrsanbindung kommt der Bevölkerung, den Unternehmen und der Natur gleichermaßen zu gute“.
Die Maßnahme im Einzelnen:
Die neue Verbindung zwischen dem Knotenpunkt Arster Heerstraße/Arster Hemm und der ehemaligen Einmündung Zeppelinstraße/KES Dreye erfolgte als kompletter Neubau. Insgesamt erstreckt sich der Straßenneubau länderübergreifend auf einer Länge von rund 1.000 m. Auf bremischem Gebiet wurden die Einmündungen Arster Hemm und Arster Heerstraße zu einem vierarmigen Knotenpunkt (Kreuzung) zusammengefasst, der durch Ampeln signalisiert wird. Um dies zu ermöglichen, wurde der Anschluss der Arster Heerstraße an den BAB-Zubringer in nördlicher Richtung zu der Einmündung Arster Hemm verlegt. Ein ebenfalls vierarmiger signalisierter Knotenpunkt entstand im Schnittpunkt der KES Dreye mit der Zeppelinstraße. Auf die Bedürfnisse von Fußgängern und Radfahrern wurde bei der Neuplanung besonderer Wert gelegt. So wurde zwischen den Knotenpunkten Arster Heerstraße/Zeppelinstraße auf der Westseite der Hauptstrecke ein 2,75 m breiter gemeinsamer Geh- und Radweg vorgesehen, ergänzt um eine gleich breite, ca. 100 m lange „Eckverbindung“ zwischen Arster Heerstraße und dem vorgenannten Geh-und Radweg entlang der KES Dreye. Auf der Ostseite der Hauptstrecke verbindet ein ebenfalls 2,75 m breiter gemeinsamer Geh- und Radweg den Knotenpunkt Arster Heerstraße/Arster Hemm mit der verbleibenden Dreyer Straße.
An der Arster Heerstraße und der Straße Arster Hemm wurden die im Anschlussquerschnitt vorhandenen Geh- und Radwege der neuen Lage der Fahrbahnen angepasst. Bedingt durch den teilweise nicht tragfähigen Baugrund wurden im Bereich der neuen Verkehrsflächen und zur Herstellung von Regenklärbecken umfangreiche Bodenverbesserungen notwendig. Im Wesentlichen wurde die Bodenverbesserung durch zusätzliche Auflasten aus ca. 21.000 Kubikmeter Sand erreicht. Durch deren zusätzliches Gewicht wurde die Konsolidierung (Setzung) des darunter liegenden Baugrundes beschleunigt. Der als Auflast dienende Sand wurde nach dem Abklingen der Setzungen für den Straßenbau verwendet.
Um die verkehrsbedingten Eingriffe in den landschaftlichen Haushalt gewinnbringend zu kompensieren, werden u.a. 2.600 Quadratmeter naturnahe Feldgehölze als Lebensraum für gefährdete Vogelarten, ca. 3.600 m2 Flutrasen als Biotopfläche angelegt und eine Vielzahl von großkronigen Laubbäumen gepflanzt.
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A 1 Sanierung der Weserbrücke geht weiter
(SUBVE 31.03.2010) Ab Dienstag, 06. April werden die Arbeiten an der Weserbrücke auf der Bundesautobahn A 1 fortgesetzt. In Fahrtrichtung Osnabrück werden schadhafte Abdichtungen des Bauwerks erneuert um Folgeschäden vorzubeugen und längere Sperrzeiten zu vermeiden.
Die Autobahnbrücke der A 1 über die Weser zwischen den Anschlussstellen Arsten und Hemelingen ist in die Jahre gekommen. Im Rahmen einer Brückenprüfung, die zyklisch von Spezialisten des Amtes für Straßen und Verkehr durchgeführt wird, wurde festgestellt, dass die Abdichtungen des Bauwerks schadhaft sind und an einigen Stellen Feuchtigkeit und schädliche Tausalze in die tragende Konstruktion des Bauwerks eindringen. Um der Ausbreitung des Schadensbildes zu begegnen und Folgeschäden an der tragenden Konstruktion zu vermeiden, wurden bereits im letzten Jahr die Abdichtungen der Brücke und der Fahrbahnbelag in Fahrtrichtung Hamburg erneuert. Ab Dienstag, 06. April bis voraussichtlich Sonntag, 27. Juni wird die Brücke in einem zweiten Bauabschnitt in Fahrtrichtung Osnabrück saniert.
Die Abdichtung der Brücke besteht aus mehreren Lagen unterschiedlicher Materialien, die als “Gesamtsystem“ komplett ersetzt werden müssen. Auf die Fahrbahnplatte aus Stahlbeton wird eine Kunstharzbeschichtung aufgebracht, auf der nach Aushärtung mehrere Lagen Bitumenschweißbahnen aufgebracht und mit einer ca. 5cm dicken Schicht aus Gussasphalt überdeckt werden. Abschließend wird die ca. 3cm dicke “Verschleißschicht“, ebenfalls aus Gussasphalt, eingebaut.
Ein Hauptteil der Arbeiten (über 60 Prozent) macht die Oberflächenvorbereitung und die Abdichtung der Fahrbahn mit Kunststoffen aus. Die Verarbeitung dieser Stoffe ist stark witterungs- bzw. temperaturabhängig und kann aufgrund der über der Weser schnell einsetzenden Taubildung oder Nebelnässe nicht in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden ausgeführt werden. Um die verkehrlichen Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, und dennoch einen hohen Qualitätsstandart gewährleisten zu können, wurde deshalb ein Arbeitszeitmodell gewählt, das die Tageshelligkeit in vollem Umfang ausnutzt. Für die Fahrtrichtung Osnabrück stehen während der Bauzeit drei und für die Fahrtrichtung Hamburg stehen zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Mit der Fertigstellung der Sanierung der Erdbeerbrücke steht für Schwerlasttransporte eine Ausweichmöglichkeit zur Verfügung.
Technische Daten der Brücke:
Tragwerk und Fahrbahnplatte der Vorlandbrücke aus Spannbeton (Plattenbalken) Gesamtlänge der Vorlandbrücke: 260 m, Tragwerk und Fahrbahnplatte der Strombrücke aus Stahl Gesamtlänge der Strombrücke: 280 m Breite: Fahrtrichtung Osnabrück: 15,25 m Baujahr: 1963, 1977 wurden die Bauwerke im Zuge des 6-streifigen Ausbaues der A1 verbreitert. Eigentümer / Bauherr: Bundesrepublik Deutschland
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A 1 zwischen Manderscheid und Mehren erneuert
(MWVLW 19.03.2010) Die Bauarbeiten auf der A 1 im Rahmen der Erneuerung der Fahrbahn in Richtung Koblenz zwischen den Anschlussstellen Manderscheid und Mehren sowie die Erneuerung der Schutzeinrichtungen in beiden Fahrtrichtungen sind abgeschlossen. Dies teilte der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering heute in Mainz mit.
Nachdem die erneuerte Fahrbahn bereits im vergangenen Dezember für den Verkehr freigegeben wurde, konnten jetzt auch die Restarbeiten zur Erneuerung der Leitschutzeinrichtungen nach der langen Winterperiode abgeschlossen werden.
Derzeit wird die Baustellenverkehrsführung Schritt für Schritt zurückgebaut, so dass auch die Fahrtrichtung Trier gegen Ende der kommenden Woche wieder ohne Behinderung für den Verkehr freigegeben sein wird.
Insgesamt betrugen die Kosten der grundhaften Erneuerung der rund 6,4 Kilometer langen Fahrbahn sowie der Stahlschutzplanken rund sieben Millionen Euro, so Hering.
Für eine „Einfahrphase“ wird die Höchstgeschwindigkeit aus Verkehrssicherheitsgründen auf 100 Stundenkilometer herabgesetzt, bis die Griffigkeit der Fahrbahn vollständig gewährleistet ist. Der in diesem Abschnitt gelegene Parkplatz Udler bleibt vorerst gesperrt, bis auch hier die schadhafte Decke erneuert ist.
Der Erhalt der Straßeninfrastruktur ist eine verkehrspolitische Schwerpunktaufgabe des Bundes und des Landes, betonte Hering. „Die Erneuerung schlechter Straßenabschnitte ist eine wichtige Investition in eine sichere und leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur im Land.“ Der Minister dankte dem Bund für die Bereitstellung der notwendigen Finanzmittel.
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A 1 Bauabschnitt 5 im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus fertig gestellt
(LSV 21.01.2010) Die für den sechsstreifigen Ausbau der A 1 zwischen Hamburg und Bremen zuständige Projektgesellschaft teilt mit, dass der Bauabschnitt 5, Höhe Sittensen, fertig gestellt wurde. Am Montag, 18. Januar, wurde der fünf Kilometer lange Bauabschnitt in Fahrtrichtung Hamburg für den Verkehr freigegeben. In den neuen Baustellenverkehrsführungen stehen damit den Verkehrsteilnehmern komfortable und größere Fahrbahnbreiten als zuvor zur Verfügung. Die Projektgesellschaft A1 mobil und die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Verden, erwarten damit eine wesentliche Entspannung der Verkehrssituation und bedanken sich bei den Autofahrern für das Verständnis im ersten von insgesamt vier Jahren Bautätigkeit zwischen Hamburg und Bremen.
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A 1 bei Hagen jetzt mit sechs Fahrstreifen
(straßen.nrw 23.12.2009) Das war ein echtes Weihnachtsgeschenk. Pünktlich am Tag vor Heiligabend gaben die Vertreter von Bund und Land den Abschnitt der A 1 zwischen der Anschlussstelle Hagen-Nord und dem Autobahnkreuz Westhofen offiziell für den Verkehr frei. Straßen.NRW-Geschäftsführer Harald-Friedrich Austmeyer konnte zur Freigabe auf dem Rastplatz Lennhof für den Bund den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Enak Ferlemann, und für das Land den Minister für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Lutz Lienenkämper, begrüßen. Rechtzeitig zum Start in die Weihnachtsferien kann die A 1 zwischen Wuppertal-Nord und Kamen durchgängig in beiden Fahrtrichtungen auf je drei Fahrstreifen befahren werden. Der erste Spatenstich für den jetzt freigegeben Abschnitt zwischen Westhofen und Hagen-Nord hatte am 12.08.2005 stattgefunden. Der Abschnitt ist 5,6 Kilometer lang und hat rund 140 Millionen Euro gekostet, die vollständig vom Bund als Straßenbaulastträger der Autobahn gezahlt werden. Kostenträchtig beim Bau waren vor allem die Bauwerke: Neun Brücken, Stützwände, Regenrückhaltebecken und Lärmschutzwände waren zu errichten. Um den Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen wurden drei Großbrücken, darunter die Ruhrquerung, neben der Fahrbahn errichtet und anschließend im "Querverschub" in ihre endgültige Position gezogen. Auf der A 1 fahren hier jeden Tag 74.000 Fahrzeuge, die Verkehrsprognose für das Jahr 2025 geht von einem DTV (Durchschnittlicher täglicher Verkehr) von 90.000 (Kfz/24 h) aus. Die vor rund 45 Jahren gebaute A 1 ist eine der wichtigsten Straßenverbindungen in Nordrhein-Westfalen, sowohl im regionalen als auch im überregionalen Bereich. In Verbindung mit der A 2 und der A3 bildet sie das "Ruhrgebietsdreieck" um den dicht besiedelten Ballungsraum. Zugleich verbindet die A 1 die Rheinschiene und das Ruhrgebiet mit Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein.
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A 1 Hamburg - Bremen Vier Bauabschnitte fertiggestellt
(NSLSV 17 + 18.12.2009) Die für den sechsstreifigen Ausbau der A 1 zwischen Hamburg und Bremen zuständige Projektgesellschaft teilt mit, dass der Bauabschnitt 3, Hollenstedt bis Sittensen, Höhe Heidenau, fertig gestellt wurde. In der laufenden Woche wurde der sechs Kilometer lange Bauabschnitt, Fahrtrichtung Hamburg, für den Verkehr freigegeben. In den neuen Baustellenverkehrsführungen stehen damit den Verkehrsteilnehmern komfortable und größere Fahrstreifenbreiten als zuvor zur Verfügung. Die Projektgesellschaft A1 mobil und die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Verden, erwarten damit eine wesentliche Entspannung der Verkehrssituation und bedanken sich bei den Autofahrern für das Verständnis im ersten von insgesamt vier Jahren Bautätigkeit zwischen Hamburg und Bremen.
Das zweite Teilstück des Bauabschnittes 11 / 24 im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus der Autobahn 1 zwischen Hamburg und Bremen ist fertig gestellt: Jetzt wurde der rund drei Kilometer lange Abschnitt zwischen Grundbergsee und Posthausen in Fahrtrichtung Bremen für den Verkehr freigegeben. Dies teilte die für den Ausbau zuständige Projektgesellschaft A1 mobil am Samstag, den 12. Dezember mit. Zum Ausbau der Gegenseite wird der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen auf den neuen Abschnitt umgelegt und kann auf der deutlich breiteren Fahrbahn jetzt sicherer abgewickelt werden. In den neuen Baustellenverkehrsführungen stehen damit den Verkehrsteilnehmern komfortable und größere Fahrbahnbreiten als zuvor zur Verfügung. Die Projektgesellschaft A1 mobil und die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Verden erwarten damit eine wesentliche Entspannung der Verkehrssituation und bedanken sich bei den Autofahrern für das Verständnis im ersten von insgesamt vier Jahren Bautätigkeit zwischen Hamburg und Bremen.
Die für den sechsstreifigen Ausbau der A 1 zwischen Hamburg und Bremen zuständige Projektgesellschaft teilt mit, dass der Bauabschnitt 13, Bremer Kreuz und Posthausen, Höhe Oyten, fertig gestellt wurde. Am Mittwoch, 9. Dezember wurde der fünf Kilometer lange Bauabschnitt, Fahrtrichtung Hamburg, für den Verkehr freigegeben. In den neuen Baustellenverkehrsführungen stehen damit den Verkehrsteilnehmern komfortable und größere Fahrbahnbreiten als zuvor zur Verfügung. Die Projektgesellschaft A1 mobil und die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Verden, erwarten damit eine wesentliche Entspannung der Verkehrssituation und bedanken sich bei den Autofahrern für das Verständnis im ersten von insgesamt vier Jahren Bautätigkeit zwischen Hamburg und Bremen.
Der Bauabschnitt 07, Höhe Elsdorf, ist fertig gestellt Verkehr wurde auf die neuen, breiteren Fahrbahnen umgelegt Die für den sechsstreifigen Ausbau der A 1 zwischen Hamburg und Bremen zuständige Projektgesellschaft teilt mit, dass der Bauabschnitt 07, Höhe Elsdorf, fertig gestellt wurde. Am Montag, 7. Dezember, wurde der fünf Kilometer lange Bauabschnitt, Fahrtrichtung Hamburg, für den Verkehr freigegeben. In den neuen Baustellenverkehrsführungen stehen damit den Verkehrsteilnehmern komfortable und größere Fahrbahnbreiten als zuvor zur Verfügung. Die Projektgesellschaft A1 mobil und die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Verden, erwarten damit eine wesentliche Entspannung der Verkehrssituation und bedanken sich bei den Autofahrern für das Verständnis im ersten von insgesamt vier Jahren Bautätigkeit zwischen Hamburg und Bremen. Zum Bauprojekt: Sechsstreifiger Ausbau der A 1 zwischen Hamburg und Bremen und http://www.a1-mobil.de
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