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A 8 Mühlhausen im Täle - Hohenstadt |
Links der Albabstieg (Drackensteiner Hang) - rechts der Albaufstieg (WIesensteig) - unten AS Mühlhausen |
Im Zuge der etwas mehr als 100 km langen Reichsautobahn Stuttgart - Ulm, damals intern als Strecke 42 bezeichnet, war die größte bauliche Herausforderung der Höhenunterschied von fast 400 Metern zwischen dem Albvorland bei Kirchheim unter Teck und der Schwäbischen Alb, die fast wie eine hohe Mauer die Landschaft prägt. Von Anfang an war klar, daß hier auf einem Autobahnabschnitt mit den damals größten baulichen Herausforderungen, neue Trassierungselemente eingesetzt werden mußten, welche der Autobahnbau bisher noch nicht kannte. Seit 15. Januar 1934 wurden vier verschiedene, von der Gezuvor im Jahr 1933 entworfene Linien, zur Verkehrsführung am Albaufstieg ausgearbeitet und geprüft. Schon im März 1934 konnte mit den ersten Bauarbeiten begonnen werden. |
Die freigegebene Richtungsfahrbahn Stuttgart (Albabstieg) - Bildmitte AS Mühlhausen im Täle mit dem im Bau befindlichen Albaufstieg (WIesensteig) - hinten Gruibingen - vorne Gosbach - rechts Mitte die Kapelle mit Baum |
Betriebskilometer 156,5 - Grenze der Autobahnmeistereien Kirchheim/Teck und Dornstadt (l.Rifa Ulm r.Rifa Stuttgart) |
Mittelstreifenüberfahrt am westlichen Ende der Fahrbahnteilung (linkes Bild:Blick nach Ulm; rechts: Rifa Stuttgart) |
Mühlhausen im Täle (linkes Bild Richtungsfahrbahn Stuttgart - rechts Blick über die Rifa Ulm) |
Richtungsfahrbahn Stuttgart bei Mühlhausen im Täle - rechts Blick zurück nach Stuttgart |
Am Aichelberg wurde die erste Höhenstufe mit rund 200 Metern überwunden. Bis Gruibingen fällt die Trasse wieder leicht ab. |
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Albaufstieg der Richtungsfahrbahn Ulm - Links Todsburgbrücke; Mitte Malakoffbrücke; r. Lämmerbuckeltunnel |
Malakoffbrücke bei Wiesensteig (links) und “Steinernes Weib” (rechts) |
Enge Radien der Richtungsfahrbahn Stuttgart (rechtes Bild Drachenlochbrücke) |
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Der seit fast 60 Jahren unveränderte bauliche Zustand der Bundesautobahn A 8 zwischen Mühlhausen im Täle und Hohenstadt ist schon seit vielen Jahren für den heutigen Verkehr nicht mehr geeignet. Die starke Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h für Pkw und 50 km/h für Lkw, die Stauanfälligkeit an der Steigung, fehlende Seitenstreifen, zu kleine Parkplätze ohne Beschleunigungs- und Verzögerungsspuren und zu wenige Nothaltebuchten stellen eine ständige Verkehrsgefährdung dar. Auch der Winterdienst hat ständig Probleme bei der Ausübung seiner Tätigkeit. |
Der obere Drackensteiner Hang (v.l.n.r. Impferlochbrücke, Nasenfelstunnel, Lehnbrücke, Drachenlochbrücke) |
Der untere Drackensteiner Hang (links Fischerhäuslebrücke, rechts Gosbach ) |
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Mittelstreifenüberfahrt am westlichen Ende der Fahrbahnteilung (Blick nach Ulm) |
Östliches Ende der Fahrbahnteilung (linkes Bild Blick nach Stuttgart; rechtes Bild Blick nach Ulm) |
Die Idee, zuerst nur eine Richtungsfahrbahn zu bauen, wurde noch nicht geprüft. Theoretisch wäre es möglich, z.B. die Richtungsfahrbahn Stuttgart, mit beiden Tunneln und Brücken, neu zu errichten, mit der Option zu einem späteren Zeitpunkt auch die Richtungsfahrbahn München zu bauen. Die Kosten dürften hierfür betragen sicherlich mehr als nur die Hälfte, aber in jedem Fall deutlich weniger als die vermuteten, und sicherlich teurer werdenden, Gesamtkosten. Der Verkehr Richtung München könnte dann auf den beiden alten Richtungsfahrbahnen getrennt weiter laufen. Kfz mit mehr als 7,5t und Gespanne zweistreifig auf der bisherigen Richtungsfahrbahn München und Kfz bis 7,5t auf zweistreifig auf der bisherigen Richtungsfahrbahn Stuttgart. |
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