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REZENSIONEN |
OST WEST WIR |
A 71 Sangerhausen - Erfurt - Schweinfurt, Talbrücke Steinatal 445m mit AS Suhl, (VDE Nr. 16) Seiten 298/299 |
Bilder und Geschichten zum 30-jährigen Jubiläum der Wiedervereinigung Der aus Bonn stammende Daniel Biskup ist seit frühster Jugend begeisterter Fotograf. Neben dem - anfangs örtlichem - Zeitgeschehen gehörten auch von Beginn an immer die Menschen zu seinen Motiven. Auf seinem Weg wurde er mit der Kamera zum Zeugen des Grenzfalles 1989 von Budapest bis Berlin. Neben seinem Schwerpunktthema „Osteuropa“ fertigte er auch eindrucksvolle Porträts zahlreicher bekannter Personen der Zeitgeschichte. Die Veränderungen in der sich auflösenden DDR hielt er im Bild für die Nachwelt fest. Als "Auge der Revolution" war er für „OST WEST WIR“ geradezu prädestiniert. Dieser nun veröffentlichte Bildband wurde zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung zusammen mit Bundesminister Andreas Scheuer der Öffentlichkeit vorgestellt. |
Der Großband berichtet auf 324 Seiten – und wohl ebenso vielen Aufnahmen - vordergründig von den 17 Verkehrsprojekten Deutsche Einheit, mit denen die zwei Teile Deutschlands auch verkehrlich besser zusammen wachsen sollten. Beeindruckten Großbauten der Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasserweg werden mittels einer faszinierenden Bildsprache gezeigt. Biskup erweist sich hier als Meister des Lichteffekts. Unterstützt durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMVI wurden 106 Frauen und Männer - jeder für sich eine Persönlichkeit - vorgestellt, welche an den Wegen der Einheit mit gebaut haben. Menschen - in welcher Funktion auch immer - die mit vielen kleinen Handgriffen mitgeholfen haben Deutschland zu verbinden und etwas Großes zu schaffen. Ein gemeinsames Band, welches alle - trotz ihrer völlig unterschiedlichen Jahrgänge, Herkunft und Werdegänge - miteinander verbindet, aber auch wie die eigene (Familien-)Geschichte die Tätigkeit an den Bauten der Einheit geprägt hat. Die meisten Bauwerke werden wohl viele ihre Erbauer überleben. Neben den persönlichen Lebenswegen kommen auch immer wieder besondere Ereignisse zur Sprache, entdeckte Höhlen und vergessene Stollen, wie Betonmischer über Wasser wandeln, was jemand mit einem Schwert aus der Bronzezeit auf der Baustelle macht, warum man 28 Stockwerke Treppen laufen muß oder wie man frischen Beton durch den Stau bekommt. |
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Ausschnitte auf youtube OST WEST WIR |
Autobahn - der Film von Daniel Abma |
Die Nordumfahrung von Bad Oeynhausen im Zuge der Autobahn Amsterdam - Berlin - Warschau in Bau |
Der Filmemacher Daniel Abma wurde 1978 in den Niederlanden geboren. Seit vielen Jahren lebt und arbeitet er in Berlin. Auf seinen Fahrten in die Heimat passiert er oftmals die Kurstadt Bad Oeynhausen. Dort wo es zur Erholung eigentlich ruhig sein sollte, brausten im durchschnittlichen täglichen Verkehr bis 2018 rund 56.000 Kraftfahrzeuge mitten durch den Ort, davon rund ein Viertel Lastkraftwagen. Vorbei an Wohngebäuden und Gewerbebetrieben. Die (acht) Ampelanlagen inmitten der Stadt waren die einzigen zwischen Amsterdam und Warschau. Obwohl schon in den 1930er Jahren als Reichsautobahn „Strecke 12“ geplant, hielt dieser verkehrstechnische Anachronismus als B 61 und Lücke in der Autobahn bis weit ins neue Jahrtausend. Dies verwunderte nicht nur die Menschen in der Region. Egal ob aus den Niederlanden oder Polen, Osnabrück oder Hannover und als Gast oder Einwohner von Bad Oeynhausen selber. Jeder der hier lang wollte stand im Dauerstau. Die Verkehrssituation im Nadelöhr machte die Stadt bekannter als die dortigen Thermalquellen. |
2008 sah Regisseur Abma – der selber schon oft dort im Stau stand und sich fragte, wie es wohl ist hier zu leben - eine große Tafel, auf dem der Bau der Nordumgehung angekündigt wurde. Sofort war ihm klar, daß dieses Bauprojekt Bad Oeynhausen für immer verändern wird und er dies gerne filmisch festhalten möchte. Der Dokumentarfilm AUTOBAHN zeigt anhand liebenswerter Menschen ein Bild des Ortes, wie es ihn in der Form nie wieder geben wird. Unterstützt wurde Abma dabei von den Produzenten Niklas Burghardt und Johannes Wöpkemeier, welche beide aus der Region stammen, sowie vielen anderen Filmschaffenden. Ebenso wurde sein Projekt von der Stadt und den Bürgern hilfreich begleitet. Mit vielen der Mitwirkenden steht der Regisseur Daniel Abma immer noch in Kontakt. |
Trotz – oder vielleicht wegen - des eigentlich zu knappen Budgets für einen solchen Film wurde dieser ein voller Erfolg. Allein in den Premierenveranstaltungen dürften gut 2.500 Zuschauer gewesen sein. In der kurzen Zeit danach haben rund 10.000 Menschen den Film gesehen. Bei den ersten Aufführungen waren neben dem Filmautor und den Mitarbeitern auch viele der „Darsteller“ anwesend. Besonders im Raum Oeynhausen hat die Veröffentlichung große Begeisterung hervorgerufen. Filmposter und signierte DVD fanden reißend Absatz. |
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Seite zum Film und Bezugsquellenangabe autobahn-film.de |
Ausschnitte auf youtube Trailer - Höcki - Fußball-WM 2014 |
Bei facebook |
Vergleiche: |
A 30 Symbolische Verkehrsfreigabe der Nordumfahrung Bad Oeynhausen |
Jörg Brüggemann - Autobahn |
Autobahnporträt von Jörg Brüggemann |
Der Bildautor, Dozent, Kurator und Geschäftsführer der Fotoagentur Ostkreuz Jörg Brüggemann aus Berlin hat den vielen Betrachtungsweisen der Autobahn neue hinzugefügt. Bei seinen fotografischen Reisen, am Netz von gut 13.000 Kilometern Bundesautobahnen, hat er packende Aufnahmen aus bisher nicht gekannten Perspektiven geschaffen. |
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Ausstellung, Begleitprogramm, Tandemführungen bis 24.05.2021: Mannheim ZEPHYR |
Gesamtkunstwerk Straße |
Wichtige Neuerscheinung! Das Buch ist dem frühen deutschen Autobahnbau und einem seiner maßgebenden Exponenten gewidmet: |
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Weitere Informationen: "Gesamtkunstwerk Straße" - Zusatzinfos zum Buch |
Universitätsprofessor Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Rudolf Floss |
Die mittlerweile 5. Auflage liegt nun – ergänzt durch zahlreiche aktuelle und informative Bilder zum Thema Erdbau – der Fachwelt vor. Bei der Fortschreibung diese Werkes haben das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) und der herausgebende Kirschbaum Verlag, eng mit dem Autor das neue Regelwerk im gesamtheitlichen Kontext mit dem technischen Wissensfortschritt und dem nationalen und europäischen Normenwerk aktualisiert. Das Vorwort des Autors gibt einen Überblick über die Struktur des Werkes: Die Leitlinien in Teil 1 beinhalten Grundsätze und gesetzgeberische Vorgaben zum Auftrags- und Vergabewesen sowie zum Schutz von Natur, Boden und Wasser. Sie fassen Zielorientierungen und Entscheidungshilfen für die Entwurfsplanung und Ausführung von Erd- und Felsarbeiten beim Bau von Verkehrswegen und geotechnischen Bauwerken zusammen. |
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Ernst Vollbehr - Maler zwischen Hölle und Paradies |
Der früher einmal in breiten Bevölkerungskreisen bekannte Maler Ernst Vollbehr ist heutzutage weitestgehend in Vergessenheit geraten. Selbst an den Orten seiner Lebensstationen erinnert man sich erst wieder seit dem Ende des 20. Jahrhunderts zaghaft an diesen Künstler, welcher in seinem „weitgefächerten Lebenswerk“ rund 4.000 Gemälde und weitere Kunstwerke geschaffen hat. Dabei böte sein ungewöhnliches, abwechslungs- und abenteuerreiches Leben mehr als genug Stoff für einen Spielfilm. |
Die Prienbrücke bei Frasdorf (Autobahn München - Salzburg) Gemälde von Ernst Vollbehr - November 1934 |
Mit der „Kolonialmalerei“ fand das Kind ‚kleiner Kaufleute‘ seine Marktlücke. Nach Ausbruch des ersten Weltkrieges wird er „Frontmaler“. Der Weimarer Republik begegnet Vollbehr – wie die meisten Deutschen der damaligen Zeit – skeptisch. Die gleichzeitigen wirtschaftlichen Notlagen treffen auch ihn. Er muß viele seiner Bilder weit unter Wert verkaufen, manch ein Kunde zahlt nicht und wenn doch, ist das erhaltene Geld durch die Inflation schon nichts mehr wert - wie ein dem Rezensenten vorliegendes Schreiben Vollbehrs vom 15. Dezember 1923 zeigt. |
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Bau der "Reichsautobahn" in der Eifel (1939 - 1941/42) |
Dies ist kein typisches Autobahnbuch. Hier geht es nicht um Streckenfindung, Bau und Entwicklung sondern um die Menschen die an einer Autobahn zwangsweise bauen mußten. |
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Das Phantom |
Wer schon einmal mit einem Kraftfahrzeug vom Oberrhein, sagen wir Freiburg im Breisgau oder Lörrach, in die Bodenseeregion wollte oder mußte, für den war der Tag ‘gelaufen’. Wer am Bodensee vorbei möchte kommt nur langsam voran und die Anwohner leiden unter Lärm Gestank und Gefahr. |
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Panzerkeile auf der Thüringer Autobahn |
Als Fritz Todt 1933 von Hitler beauftragt wurde, ein reichsweites Autobahnnetz zu errichten, reagierte das deutsche Militär sehr verhalten. Um solche neue Straßen nutzen zu können war die eigene Motorisierung viel zu gering. Vielmehr hatte man Befürchtungen, diese Autobahnen könnten feindlichen Fliegern als Orientierung („Blindenschrift für Flieger“) dienen und den schnellen Vorstoß feindlicher Truppen ins Innere von Deutschland erleichtern. Westlich des Rheins sollten nach den Wünschen des Militärs gar keine Autobahnen gebaut werden. |
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75 Jahre Weltrekordfahrten bei Dessau |
Auf den damaligen Reichsautobahnen fand nicht nur regulärer Verkehr statt, auch zahlreiche „Sonderfahrten“ nutzten die modernen, glatten, breiten und sicheren Straßen für ihre Zwecke. Neben den weltbekannten Rekordversuchen zwischen Frankfurt am Main und Darmstadt, bei denen durch eine Windbö 1938 der populäre Rennfahrer Bernd Rosemeyer tödlich verunglückte, gab es auch südlich von Dessau einen besonderen Renn- und Versuchsabschnitt im Zuge der Reichsautobahn Strecke 66 zwischen Berlin und Leipzig. Der Mittelstreifen wurde hier - auf der am 5. November 1938 für den Verkehr freigegeben Autobahn - bis Februar 1939 auf 14,6 km Länge durchgehend betoniert und an beiden Enden des Versuchsabschnittes befanden sich pfeilerfreie Stahlbogenbrücken mit exakt gleichen Abständen. |
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Die Reichsautobahn |
Erstmals wird die Geschichte der Reichsautobahn (RAB) umfassend aus denkmalpflegerischer und denkmalschützerischer Sicht betrachtet, nachdem zu vor nur lokale Abhandlungen einzelne Abschnitte aus dem Netz der Reichsautobahnen behandelten. Auch der Ansatz, die Entwicklung des deutschen (und damit teilweise europäischen) Autobahnnetzes aus dem Blickwinkel der historischen Geographie - von zahlreichen Originalskizzen unterstützt - heraus zu betrachten, ist neu. |
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Die Autobahn A 0 |
Entstehung, Entwicklung und Nutzung der Autobahn A 0 werden in diesem, der Bedeutung der Strecke entsprechend gestalteten, Band umfassend dargestellt und analysiert. Die Autobahn wurde mit einem Regelquerschnitt von 26 Metern (RQ 26) errichtet. Nach den „Richtlinien für die Anlage von Straßen“ (RAS-Q) – Ausgabe 1996 - ist dieser RQ besonders für gering belastete Fernstraßen „bei beengten Platzverhältnissen“ vorgesehen. Der durchschnittliche tägliche Verkehr (DTV) sollte dabei „zwischen 20.000 und 60.000 Fahrzeuge“ liegen. (Seit Juli 2009 ist die Vorschrift durch die „Richtlinien für die Anlage von Autobahnen“ (RAA) ersetzt, in dem der RQ 28 empfohlen wird) |
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Banditen der Autobahn |
Des Nachts auf einem dunklen Autobahnabschnitt - mit einem stark bewachsenen, ungesichertem Mittelstreifen - wird plötzlich ein Pkw (am Steuer Willy Millowitsch, in einer seiner ersten kurzen schauspielerischen Tätigkeiten für einen Spielfilm) von den Autobahnbanditen ausgebremst und ausgeraubt. Die Polizei entschließt sich tags drauf zu intensiveren Fahndungsmaßnahmen. In einer erneuten Nachtszene sieht man eine - verkehrlich kaum gesicherte - Kontrollstelle und die vor Ort eingesetzten Polizisten sind lediglich mit weißer Mütze und weißen Überzug am Unterärmel in der Finsternis erkennbar. Hier fallen Schüsse. Was der Schütze mit einem der Banditen und der Begleitung des Opfers zu tun hat, kann der interessierte Zuschauer dann in 97 kurzweiligen Minuten genießen. Neben der Thematik des Schußwaffengebrauchs, langer Kameradschaft, der Kriminalgeschichte um die Autobahnbanditen und deren Tarnung, gehört natürlich auch eine romantische Liebesgeschichte mit dazu. |
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Ausschnitte auf youtube |
Rollbahnen des Klassenfeindes |
Mancher Reisende erinnert sich, beim passieren der ehemaligen „innerdeutschen“ Grenze, auch noch heute mit einem leichten frösteln an die Kontrollen des DDR-Grenzregimes an den früheren Übergangsstellen. Nicht nur derjenige, welcher in die DDR einreisen wollte, sondern auch der Transit-Reisende wurde lange Jahre genauestens bei der Einfahrt kontrolliert und noch genauer bei der Ausreise, nebst intensiver Untersuchung des Fahrzeugs. Wieviel größer wäre das Unbehagen wohl gewesen, hätte man schon damals gewußt, wie umfänglich nicht nur die Untersuchungen, bis hin zu radioaktiver Bestrahlung, sondern auch das Wissen über die Durch- und Einreisenden bei der Staatssicherheit gewesen war. |
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Typisch Deutsch |
Laut einer internationalen Umfrage der BBC ist Deutschland zum beliebtesten Land der Welt geworden. Zahlreiche "typisch deutsche" Errungenschaften tragen dazu bei. "Ein Mensch vom Mars wird auf der Erde ausgesetzt. Woran sieht er, dass er in Deutschland ist?", fragt sich der Autor zu Beginn Der bekannte Statistiker Walter Krämer zeigt in diesem Buch, was es damit auf sich hat und geht den verschiedenen Aspekten des deutschen Gemeinwesens nach. Essen und Trinken, Kunst und Kultur, Wirtschaft und Technik werden mit einer guten Portion Basissympathie daraufhin abgeklopft, was man heute Alleinstellungsmerkmale nennt, woran also ein Mensch vom Mars erkennt, dass er in Deutschland ist. Anhand von Zahlen und Statistiken belegt er, was bei uns besser und was schlechter ist als anderswo. Dabei stehen die eher positiven Seiten unseres Gemeinwesens im Vordergrund. |
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Mittendurch oder außen herum? |
Vielen Verkehrsteilnehmern fällt auf dem zwischen 1971 und 1975 gebauten Ostabschnitt, des mit A 99 nummerierten, Münchener Rings der überbreite Mittelstreifen auf. Wie sich seit den 1930er Jahren die Autobahnplanungen eines Sonderquerschnitts mit Ausbaureserve weiterentwickelt haben, wird im Buch „Mittendurch oder außen herum? – Die lange Planungsgeschichte des Autobahnrings München“, seiner Zulaufstrecken und Stutzen, sorgsam untersucht. |
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Der Streckenentwurf der Reichsautobahnen 1933 bis 1945 |
Seit frühester Jugend befasst sich der Autor Wolfgang Jäger, Jahrgang 1970, mit zahlreichen Facetten des Themas Autobahn. Schwerpunkt war die systematische Erfassung der während des Zweiten Weltkriegs noch entstandenen Autobahnbauleistungen, welche, wenn überhaupt, nur in nicht vollständig erhaltenen verwaltungsinternen Dokumenten festgehalten wurden. Jäger durchsuchte in Fleißarbeit die einschlägigen Bestände im Bundesarchiv und überprüfte die Sachverhalte, soweit noch möglich, auch vor Ort. |
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Die Berliner Blockade 1948/49 |
Für ein abwechslungsreiches Kaleidoskop zeitgenössischer Photographien haben einige engagierte Sammler und Fachautoren (z.B. Volkhard Stern) dem EK-Verlag ihre Schatztruhen für die Neuerscheinung „Die Berliner Blockade 1948/49“ geöffnet. Unter der redaktionellen Leitung von Gerhard Greß ist hier eine bisher einzigartige Zusammenstellung zu den verkehrlichen Aspekten der Blockade des Westteils der deutschen Hauptstadt entstanden. |
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Culemeyer-Fahrzeuge |
Schon das Titelbild (Fotohalt am Bahrebachmühlentalviadukt bei Chemnitz) dieser aktuellen Neuerscheinung im EISENBAHN KURIER VERLAG ist vielversprechend. Und was versprochen ist, wird in dieser aktuellen Neuerscheinung auch gehalten. |
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Der lange Weg zur Autobahn Köln - Bonn |
Verkehrspolitik und Autobahnbau im Rheinland 1925 bis 1932, in: Geschichte im Westen, Bd. 26, 2011 |
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Deutsche Technikstraße |
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Straßen der Vergangenheit |
Pünktlich zum 80. Jahrestag, des symbolischen 1. Spatenstiches für die erste Reichsautobahn Frankfurt am Main – Darmstadt, ist im auf historische Dokumentationen spezialisierten Hause Polarfilm, die DVD „Straßen der Vergangenheit - Die Reichsautobahnen 1933 – 1945“ erschienen. Den Film-Soundtrack steuerte der Ambient-Musiker Christian Fiesel bei. Das größte, ehrgeizigste und bis heute populärste Projekt des „Dritten Reiches“ wird hier mittels umfangreichen und bislang unveröffentlichten Filmmaterials aus Archiven und privaten Sammlungen untersucht. |
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Ausschnitte auf youtube |
Dem Auto eine Bahn - Deutsche "Nurautostraßen" vor 1933 |
Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.V. (FGSV) hat in ihrer Reihe „Archiv für die Geschichte des Straßen- und Verkehrswesens“ bereits zahlreiche interessante Publikationen zur Straßenverkehrsgeschichte herausgegeben. Mit dem nun vorliegenden Band „Dem Auto eine Bahn - Deutsche »Nur-Auto-Straßen« vor 1933“ wird eine wichtige Lücke in der historischen Erforschung der Geschichte der deutschen Autobahnen und ihrer Vorläufer geschlossen. |
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Vor dem Ersten Weltkrieg kristallisierten sich dann zu beiden Seiten des Atlantiks die besonderen Anforderungen für Straßen heraus, die ausschließlich für Kraftfahrzeuge gebaut werden sollten und deren wesentlichste Merkmale baulich getrennte Richtungsfahrbahnen mit mehreren Fahrstreifen, Anschlußstellen und niveaufreie Kreuzungen waren. Und das zu einer Zeit, in der 90% der Lkw eine Nutzlast von maximal zwei Tonnen hatten und der DTV auf stark befahrenen Strecken zwischen 500 und 2.000 Kfz lag. |
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Die Autobahn Berlin - Hamburg |
Fesselnde Luftaufnahmen der Autobahndreiecke Havelland (A 10) und Schwerin (A 14) - vor deren Umbau ab 2012 - auf dem Einband leiten dieses reich bebilderte Werk ein. Seltene Motive, wie ‚So-Da‘-Brücken, Luftbilder, heimliche Photos aus den DDR-Grenzbereichen und zahlreiche bisher unveröffentlichte Aufnahmen machen diesen Band zu einer Fundgrube für ‚Zeitreisende“ entlang der Autobahn und durch die deutsche Geschichte des letzten Jahrhunderts. |
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Verkehrsknoten Ulm |
Der Schwerpunkt dieses Bildbandes liegt klar bei der schienengebundenen Bahn. EK-Fachautor David Hruza hat hier eine Fülle von zeitgenössischen Bildern, hauptsächlich der Nachkriegsjahre, von Regelspurbahnen, Feld- und Schmalspurbahnen sowie Straßenbahnen zusammengetragen. Doch auch Culemeyer-Transporte, Straßen-, O- und Schienenbusse sowie die zum Betrieb dieser Verkehrsmittel notwendigen Anlagen werden abgebildet und kenntnissreich erläutert. |
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Automobile in den 30er Jahren |
Aus dem berühmten Bildarchiv Dr. Paul Wolff & Tritschler stammen die Aufnahmen für diesen von Werner Schollenberger für den EK-Verlag editierten Band. Das damals noch ‘junge‘ Automobil war schnell zu einem der wichtigsten Fortbewegungsmittel geworden, wenn es anfangs auch gleichzeitig noch ein Luxusobjekt war, daß sich nur wenige leisten konnten. |
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Leitfaden von A bis Z für Autofahrer unterwegs |
Der Leitfaden von A bis Z für Autofahrer unterwegs darf in keinem Handschuhfach fehlen! Sie finden darin alle im Bereich des Verkehrsrechtes wichtigen Informationen für die tägliche (Fahr-)Praxis. |
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Autobahn Puzzle |
Rund 170 Jahre vor dem ersten Autobahnbau zerteilte der Londoner Kupferstecher John Spilsbury eine auf Holz gezeichnete Karte Englands mit einer Laubsäge in kleine Stücke. Das erste Puzzle der Welt entstand als Lernmittel für den Geographieunterricht. Rund 250 Jahre später hält nun der innovative Hersteller PUZZLEMAP aus Berlin wieder geographische Motive bereit, mit den man seine geographischen Kenntnisse des hochrangigen Straßennetzes prüfen oder deutlich verbessern, aber auch einfach nur Spaß haben kann. |
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Feldbahnen in Österreich |
Ein gewichtiges Werk, nicht nur wegen der knapp zwei Kilogramm Eigengewicht, sondern vor allem aufgrund der gewaltigen Fülle an Material, stellt das neue Buch von Feldbahnexperte Manfred Hohn dar. In der Fortsetzung seines schon 1987 veröffentlichten, und schon lange vergriffenen, erfolgreichen Werkes „Feldbahnen in Österreich“ stellt der Autor weitere 47 meist schmalspurige Feld- und Werkbahnen vor. Detailliert werden Bahnen bei steirischen Kraftwerksbauten, in Bergwerken und Industrieanlagen, bei Eisenbahnbauten und Großbaustellen ebenso beschrieben, wie Ziegelwerksbahnen sowie vier private Feldbahnen. Die 19 verschiedenen Spurweiten der Bahnen reichen von 250 bis 2180 mm (Regelspur 1435 mm). Die Betriebsarten, ob mit Dampf, Strom, Verbrennungsmotor oder Muskelkraft von Mensch und Tier werden ebenso erörtert. |
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Von der Kaiserzeit bis zur Reichsautobahn |
Geschichtliche Darstellungen in bewegten Bildern werden immer beliebter. Im Jahr 2012 erschien die DVD „Von der Kaiserzeit bis zur Reichsautobahn“ in der Reihe „Kostbarkeiten auf Zelluloid“ von SJ Documentary. Diese abwechslungsreiche Collage seltener historischer Filmdokumente beginnt mit bisher kaum gezeigte Aufnahmen aus der wilhelminischen Epoche. Auch die Regentschaft Kaiser Wilhelm II wird mit passenden Bildern dargestellt. |
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B1/A40 - Die Schönheit der großen Straße |
Aus ungewöhnlichen Perspektiven, nicht etwa denen eines Kraftfahrers oder von einer Überführung aus, sondern aus der Sichtweisen der Künstler, der Wissenschaftler, der Planer und der Anlieger betrachten unterschiedliche Verfasser und Autorenkollektive, sowie Photographen den Ruhrschnellweg in dieser Veröffentlichung. |
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Vergleiche: Markusambachprojekte.de |
Vergleiche: A 40 Ruhrschnellweg Venlo - Dortmund |
A 40 >Ein Tag wie noch nie< |
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Wer den 18. Juli 2010 auf der A 40 erlebt hat, hätte zu gern gesehen, was auf der gesamten Autobahnstrecke los war. Endlich macht dies das im November 2010 erschienene Buch „Ein Tag wie noch nie!“ möglich. Hier kann der Leser sich noch einmal an diesen besonderen Tag erinnern und neue Eindrücke hinzugewinnen. |
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Essen-Huttrop, Autofreier Sonntag 1973 sowie 2010 vor, während und nach der Veranstaltung |
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Vergleiche: A 40 Ruhrschnellweg >Still-Leben< |
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Titel Neu Termine Übersicht Superlative Fakten Verkehrskameras Verkehrslage Rezensionen Karten Strecken Links Impressum |
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