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A 3 Lahntalbrücke - Sprengung der Pfeiler |
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Die Sprengungen werden von oben mit Drohen gefilmt |
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Ein letztes Bild von den sechs alten Pfeiler - unten mit dem Sprengfließ ummantelt |
(eA/HM 26.08.2017) Im Vorfeld und während der Sprengung wurden ab ca. 8.30 Uhr im Umfeld der Lahntalbrücke herum mehrere städtische Straßen (Schleusenweg mit Radweg R7, Seilerbahn, Höhenstraße, Am Heiligenstock), die Landesstraße 3020 (Eschhöfer Weg) zwischen Limburg und Eschhofen, die Lahn und die zwischen Landesstraße und Lahn verlaufende Bahnstrecke gesperrt. Der Verkehr der L 3020 wurde während dieser Sperrung über die B 8 in Richtung Lindenholzhausen umgeleitet. Ab 8.45 Uhr wurde der Verkehr auf der A 3 zwischen der Anschlussstelle Limburg-Süd und der Anschlussstelle Limburg-Nord kurzzeitig angehalten, bis die Sprengung vorüber war. Zuvor wurden die Fahrstreifen der A 3 nach und nach reduziert. Im Anschluss an die Sprengung wurden die Verkehrswege im Sprengumfeld kontrolliert und anschließend wieder für den Verkehr freigegeben. |
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Der Verkehr auf beiden Richtungsfahrbahnen der A 3 wird in gehörigem Abstand zur Brücke angehalten. |
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Der Neubau der A 3 Lahntalbrücke bei Limburg ist seit Ende 2016 unter Verkehr und der Abbruch der alten Brücke ist weit fortgeschritten. Im Zuge der Abbrucharbeiten werden nun sechs Pfeiler der alten Lahntalbrücke auf der Nordseite der Lahn gesprengt. Die Sprengung fand am Sonntag, 27. August statt. Ab ca. 8.50 Uhr begann die Sprengung. Es wurden insgesamt sechs Pfeiler gesprengt. Die Sprengung sollte nacheinander um wenige Sekunden zeitverzögert für jeden Pfeiler erfolgen. |
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... die dritte Zündung erfolgt in Blickrichtung rechts hinten ... |
... unter den Explosionswolken wird wohl in diesen Sekunden das Zündkabel getroffen ... |
... der vorerst vierte Pfeiler fällt ... |
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... zwei Mitarbeiter des Sprengunternehmens betreten das Sperrgebiet |
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... die getroffen Zündleitungen werden festgestellt und baldigst durch neue Kabel ersetzt. |
Alte Brückenpfeiler wurden gesprengt (HM 28.08.2017) Die sechs nördlichen Pfeiler der alten Lahntalbrücke der Autobahn A 3 bei Limburg, die gestern gesprengt worden sind, liegen am Boden. Die Sprengung am gestrigen Sonntag begann planmäßig um 8.52 Uhr, die ersten vier Pfeiler fielen wie geplant ins Tal. Durch Trümmerteile der ersten gesprengten Pfeiler wurden jedoch die Zündkabel der letzten zwei zu sprengenden Pfeiler beschädigt, so dass diese zunächst stehen blieben. Der Sprengmeister und sein Team konnten die gekappten Kabel kurzfristig wieder verbinden, und die Sprengung der zwei übrigen Pfeiler konnte mit einer halben Stunde Verzögerung erfolgreich abgeschlossen werden. |
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Die gesamte Fläche des Geschehens im Überblick |
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Alle sechs Pfeiler sind gesprengt und liegen am Boden - trotz der Verzögerung ist alles sicher verlaufen |
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Insgesamt rund 20 Campingwagen und Autos wurden von umherfliegenden Trümmerteilen beschädigt, die innerhalb der Sperrzone auf dem Campingplatz standen. Es wurde niemand verletzt. Die Bereiche der Pfeiler, wo der Sprengstoff eingebracht wurde, waren mit sogenanntem Sprengvlies ummantelt. Dies soll den Streuflug von Trümmerteilen eingrenzen. Vollständig auszuschließen ist es jedoch nicht. Auch können sich während des Aufpralls der Pfeiler auf den Boden Teile des Betons gelöst haben. Aus diesem Grund wurde eine Sperrzone von einem Umkreis von 300 Metern eingerichtet sowie ein großer Teil des Campingplatzes evakuiert. |
Die ersten Arbeiter räumen den Wirtschaftsweg im Sperrgebiet von Trümmern |
Die Reste des Überbaues der Richtungsfahrbahn Frankfurt am Main am südlichen Lahnufer |
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Auch die Züge fahren bald wieder |
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