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Die AVUS wird Reichsautobahn |
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Reichsautobahn Strecke 51I Durch die OBR (Oberste Bauleitung Reichsautobahnen) Berlin wurde ab 1938 mit dem Bau des AVUS-Zubringers zwischen dem Berliner Ring und Nikolassee begonnen. Die damals als Strecke 51 (römisch) I bezeichnete Autobahn war eine von fünf geplanten Zubringern, aber der einzige in Angriff genommene und vollendete Autobahnzubringer in die damalige Reichshauptstadt. |
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Die Erdbauarbeiten zum ersten Zubringer nach Berlin hinein liefen ab April 1938. Schon im Februar des folgenden Jahres wurde zwischen Zehlendorf und Drewitz der Deckenbau begonnen. Zwischen Spanische Allee und Zehlendorf fingen die Arbeiten im August 1938 an und im Juli 1939 wurde mit dem Bau der Fahrbahndecke begonnen. |
Beim Bau der Anschlußstelle Nikolassee verschwindet die alte Südkehre. An deren Stelle soll – nach Vorbild der Nordkurve - eine Südkurve errichtet werden. Die Erdarbeiten wurden schon begonnen, aufgrund der Kriegsentwicklungen die weiteren Arbeiten aber eingestellt. Der verbliebene Erdwall aus rund 300.000 Kubikmetern Bodenaushub bildete nach Einrichtung des US-amerikanischen Schießplatzes „Keergans Range“ den Kugelfang. Heute, aufgrund des starken Baumbewuchses, nur noch gezielt erkennbar, aber durch seine enorme Höhe dennoch beeindruckend. Reste versunkener Straßengeschichte. |
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Die Verkehrsfreigaben der neuen Reichsautobahn-Abschnitte zwischen Zehlendorf und Drewitz folgten am 23. September 1940, bzw. am 26. Juni 1941 zwischen AS Spanische Allee und Zehlendorf. |
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Vergleiche: |
Die AVUS wird Reichsautobahn |
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