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Gedenken an tödlich verunglückte Straßenwärter 2022 |
Gedenken an verunglückte Straßenwärter (Autobahn GmbH 16.11.2022) „Jeder Unfall ist einer zu viel“, betonte Gunther Adler, Geschäftsführer Personal bei der Autobahn GmbH des Bundes, heute in Gescher im Kreis Coesfeld. Dort fand gemeinsam mit dem Land NRW die traditionelle Kranzniederlegung in Gedenken an die bei der Arbeit verstorbenen Straßenwärterinnen und Straßenwärter statt. „Wir müssen alles tun, um die Fahrzeuge und Geräte unserer Kolleginnen und Kollegen so sicher wie möglich zu machen“, sagte Adler, „aber auch durch regelmäßige Schulungen das Bewusstsein hochhalten, wie gefährlich der eigene Job ist“. Die Autobahn GmbH bilanziert in diesem Jahr bislang 52 Unfälle mit Fremdverschulden auf ihren Strecken. Dabei verletzten sich 60 Straßenwärter, in der Nähe von Cottbus verstarb ein Straßenwärter an den Folgen eines Unfalls. Allein im Bereich der Niederlassungen Westfalen und Rheinland der Autobahn GmbH kam es zu elf Auffahrunfällen, bei denen Straßenwärter verletzt wurden. |
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Kranzniederlegung für im Dienst tödlich (Straßen.NRW 16.11.2022) NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer hat am heutigen Buß- und Bettagder im Dienst verunglückten Straßenwärter und Straßenwärterinnen sowie Vermessungstechniker und Vermessungstechnikerinnen gedacht. Gemeinsam mit Dr. Petra Beckefeld und Dr. Sascha Kaiser (Direktorium Straßen.NRW), Frank Hollweg (Vorsitzender des Straßen.NRW-Gesamtpersonalrates) und Gunther Adler (Geschäftsführer der Autobahn GmbH des Bundes) legte der Minister an der A 31-Autobahnkapelle bei Gescher im Kreis Borken einen Kranz nieder. Auch viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus den Straßen- und Autobahnmeistereien begleiteten die traditionelle Zeremonie an der Gedenkstätte, die von Straßen.NRW und der Autobahn GmbH des Bundes gemeinsam begangen wurde. |
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Hintergrund Im Jahr 2022 haben sich bislang bei Straßen.NRW drei Unfälle ereignet, bei denen fünf Beschäftigte verletzt wurden - "fremdverschuldete Unfallereignisse in Arbeitsstellen mit Personenschaden", wie es in der Statistik heißt. Straßen.NRW ist zuständig für den überwiegenden Teil der Bundes- und Landesstraßen in Nordrhein-Westfalen. 20 Beschäftigte von Straßen.NRW kamen seit 1993 bei Unfällen durch Fremdverschulden ums Leben. 556 fremdverschuldete Unfälle mit Personenschaden hat es seit 1993 bei Straßen.NRW gegeben. |
(v.l.) Kränze des Landesbetriebes Straßen.NRW, |
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Gedenkstätte Damit die Trauer um die im Einsatz getöteten Kolleginnen und Kollegen einen Ort hat, aber auch, um in der Öffentlichkeit auf den gefährlichen Arbeitsplatz Straße aufmerksam zu machen, unterhält der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen an der A 31-Autobahnkapelle bei Gescher eine Gedenkstätte. Die über zwei Meter hohe Stahlskulptur an der Autobahnkapelle St. Antonius ist im Oktober 1999 eingeweiht worden. Die Kranzniederlegung zum Gedenken an die verstorbenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen findet alljährlich am Buß- und Bettag statt. |
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