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Meldungen zu Autobahnen in Österreich 2011

A 4 Ostautobahn  Zwei Verkehrsanhalteplätze fertiggestellt

(ASFINAG 20.12.2011) Ab sofort stehen an der A 4 Ost Autobahn im Bereich Gols in beiden Fahrtrichtungen zwei neue Verkehrsanhalteplätze zur Verfügung. Kontrolliert werden können sowohl PKW als auch LKW. Überprüfungen von LKWs können auf diesen Plätzen mittels mobilen Prüfzuges der Polizei erfolgen. Damit ist es möglich, alle sicherheitsrelevanten Aspekte bei LKWs zu überprüfen und schadhafte Fahrzeuge sofort aus dem Verkehr zu ziehen. Durch die Errichtung eines elektronischen Geschwindigkeitstrichters – damit wird die Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h langsam aber konstant bis zu den Verkehrskontrollplätzen heruntergeregelt – ist ein gefahrloses Ableiten von Fahrzeugen aus dem Fließverkehr möglich.
Die ASFINAG hat sich zum Ziel gesetzt, in den kommenden Jahren zu einem der führenden Autobahnbetreiber Europas zu werden. Die Verkehrssicherheit hat dabei eine hohe Priorität. Unter dem Aspekt „geteilte Verantwortung“, hat die ASFINAG mit der Errichtung von zwei Verkehrsanhalteplätzen auf der A 4 Ost Autobahn einen aktiven Teil für die Bewusstseinsbildung ihrer Kunden übernommen. Innerhalb von 2 Monaten Bauzeit wurden bereits bestehende Parkplätze um- und ausgebaut.

A 12 Inntalautobahn  Rastplatz Zirl/Inzing für den Verkehr freigegeben

(ASFINAG 14.12.2011) Mit dem Abschluss der Arbeiten am Rastplatz Zirl/Inzing (erreichbar über die Richtungsfahrbahn Bregenz) stehen seit 2011 insgesamt vier neue Rastplätze in Tirol zur Verfügung. „Basierend auf Studien haben wir den Bedarf für die Zur-Verfügung-Stellung ausreichender Lkw-Parkflächen erhoben“, bestätigt Klaus Fink, Geschäftsführer der ASFINAG Alpenstraßen GmbH. Neben Zirl/Inzing sind seit Mitte November der Rastplatz Nösslach an der A 13 Brenner Autobahn und seit Herbst die beiden Rastplätze Münster Nord und Süd an der A 12 Inntal Autobahn in Betrieb. Insgesamt investierte die ASFINAG über EUR 10 Mio. in diese vier Bauvorhaben.
Die Erhöhung der Verkehrssicherheit steht bei der Errichtung der neuen ASFINAG Rastplätze im Vordergrund. Gerade in Tirol herrschen aufgrund von Nachtfahr- und Wochenendfahrverbote rigorose Bestimmungen der Ruhezeiten für Berufskraftfahrer. Deswegen forciert die ASFINAG den Bau von Lkw-Stellplätzen am gesamten Netz. „Ausgeruhte Autofahrer sind sichere Autofahrer“, sagt ASFINAG Vorstand DI Alois Schedl, „daher investieren wir laufend in neue Rastplätze. Bis Ende des Jahres gibt es 30 ASFINAG Rastplätze in ganz Österreich - im Endausbau werden es rund 80 sein.“
Die Fahrt in den Urlaub kann lang werden und die Gefahr der Übermüdung steigt mit jedem Kilometer. Daher hat die ASFINAG ein Netz an komfortablen, sicheren Rastmöglichkeiten an den Österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen errichtet. Die Rastplätze verfügen über großzügige Aufenthaltsbereiche, die Sanitäreinrichtungen und Hygienebereiche entsprechen modernsten Standards - neben behindertengerechten Toiletten und Wickeltischen gibt es auch eine Dusche.
Ein kurzer Aufenthalt auf den ASFINAG-Rastplätzen bringt somit nicht nur ein wenig Entspannung, sondern erhöht vor allem die Verkehrssicherheit.

Eckdaten:
Rastplatz Zirl/Inzing:
44 Lkw-Stellflächen und 40 Pkw-Stellplätze sowie 6 Motorräder, 4 Busse und Caravans stehen hier zur Verfügung
Investition: EUR 3,0 Mio.
Rastplatz Nösslach:
90 LKW-, 44 PKW- und 5 Motorradstellplätze stehen hier zur Verfügung.
Investition: EUR 2,6 Mio.
Rastplatz Münster Nord:
20 PKW, 20 LKW, 6 Motorräder, 4 Busse und Caravans stehen hier zur Verfügung.
Investition: EUR 2,1 Mio.
Rastplatz Münster Süd:
20 PKW, 40 LKW,6 Motorräder, 9 Busse und Caravans stehen hier zur Verfügung.
Investition: EUR 2,9 Mio.

A 12 Inntalautobahn Verkehrsfreigabe Amras 002

Bei der offiziellen Bandschneidezeremonie im Tunnel Amras: ASFINAG-Vorstandsdirektor Alois Schedl, Landeshauptmann Günther Platter, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Gernot Brandtner (Geschäftsführer ASFINAG Bau Management GmbH), Alexander Walcher (Geschäftsführer ASFINAG Bau Management GmbH) und Klaus Fink (Geschäftsführer ASFINAG Alpenstraßen GmbH). (Photo: ASFINAG)

A 12 Inntalautobahn
Arbeiten an der EInhausung Innsbruck-Amras planmäßig beendet

(ASFINAG 02.12.2011) Die Anrainer des Innsbrucker Stadtteil Amras können aufatmen: es ist ruhig geworden am Knoten Innsbruck-Amras auf der A 12 Inntal Autobahn. Die knapp 910 Meter lange Einhausung wird wie geplant mit Anfang Dezember 2011 für den Verkehr freigegeben – das bedeutet mehr Sicherheit für die Autofahrer und eine verbesserte Lebensqualität für die Anrainer.
Die Ruhe vor dem Autobahnlärm war den Anrainern von Innsbruck-Amras ein langjähriges Anliegen. Mit der Fertigstellung der 910 Meter langen Einhausung schützt die ASFINAG nun die Anrainer vor dem vorbei rollenden Verkehr. Rund EUR 54 Mio. investierte die ASFINAG in die Maßnahmen zur Umweltentlastung, in umfassende Sanierungsmaßnahmen sowie in einen Sicherheitsausbau im Bereich der A 12 Inntal Autobahn. An den Kosten beteiligten sich auch das Land Tirol und die Stadt Innsbruck mit jeweils EUR 2,7 Mio. und unterstrichen damit die Priorität dieser wesentlichen Maßnahme.

Beeindruckende Eckdaten des Gesamtmaßnahmen-Paketes
Die Maßnahmen am Knoten Innsbruck-Amras betreffen im wesentlichen drei Bereiche: Sicherheitsausbau (Errichtung eines Abstellstreifens auf der Richtungsfahrbahn Bregenz), Sanierungsmaßnahmen(Abbruch und Neubau zweier Brückenbauwerke, Verbreiterung zweier Brückenbauwerke, Sanierung Fahrbahn) undUmweltschutz (Errichtung einer Tunnelanlage mit einer Gesamtlänge von 910 Metern inklusive sämtlicher Sicherheitseinrichtungen und Wegweisung). Insgesamt wurden 40.000 Quadratmeter Asphalt eingebaut, 5000 Tonnen Stahl verwendet, 11.000 Quadratmeter an zusätzlichen Lärmschutzwandflächen an den Portalbereichen sowie 50.000 Kubikmeter Beton eingebaut. Nach dem Baubeginn im Mai 2009 konnten somit die Arbeiten termingerecht und im Kostenplan abgeschlossen werden.

Meilenstein für Verkehrssicherheit und für den Anrainerschutz
Für ASFINAG-Vorstandsdirektor Alois Schedl haben die Maßnahmen am Knoten Innsbruck-Amras einen wesentlichen Charakter für das Land Tirol. „Mit knapp 70.000 Fahrzeugen im Durchschnitt pro Tag weist dieser Autobahnabschnitt die höchste Verkehrsfrequenz in ganz Tirol auf. Als einer der führenden Autobahnerrichter und -betreiber Europas bekennt sich die ASFINAG zu ihrer ökologischen Verantwortung. Im Zentrum aller Planungen und Untersuchungen der ASFINAG steht stets der optimale Schutz von Menschen und Umwelt. ASFINAG errichtet nur dort Lärmschutzwände, wo die Anrainer nachweisbar belastet sind und im Rahmen der Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit entlastet werden können“, bestätigt Schedl.
Für Landeshauptmann Günther Platter wurde eine langjährige Forderung an diesem Punkt umgesetzt. „Nachdem bereits über 40 Jahre der gesamte europäische Nord-Süd-Verkehr mitten durch das Dorf Amras gefahren ist, war die Realisierung dieses Projektes und damit die Lärm- und Gesundheitsentlastung der Bevölkerung eine unbestreitbare Notwendigkeit. Tirol ist ein Transitland, umso mehr ist die Asfinag gefordert, mit Tiroler Autobahneinnahmen auch weiterhin für eine Entlastung der Menschen in Tirol zu sorgen.“
Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer weiß um die große Bedeutung dieser Maßnahmen für die Bewohner des Stadteils Amras: „Die Einhausung der Inntalautobahn im Stadtgebiet bringt für die Stadtteile Amras und auch Pradl eine massive Steigerung der Lebensqualität. Die zusätzlich gewonnenen Freiflächen sind für die Bevölkerung ein Ausgleich für die Belastungen der vergangenen Jahre.“

Österreich 30.11.2011 Rettungsgasse ab Jänner Pflicht

A 2 Süd Autobahn  168 neue Rastplätze

(ASFINAG 24.11.2011) Auf beiden Richtungsfahrbahnen der A 2 Süd Autobahn in Niederösterreich stehen ab sofort bei den neu errichteten Rastplätzen Wr. Neustadt und Steinfeld pro Rastplatz 40 LKW-, 30 PKW-, 3 Behinderten-PKW-Parkplätze sowie 6 Bus und 5 Motorrad-Stellplätze zur Verfügung.
„Ausgeruhte Autofahrer sind sichere Autofahrer sagt ASFINAG Vorstand DI Alois Schedl, „Daher investieren wir laufend in neue Rastplätze. Bis Ende des Jahres gibt es 30 ASFINAG Rastplätze. Im Endausbau werden es rund 80 sein.“
Vor allem die Erweiterung von LKW-Stellplätzen ist der ASFINAG ein großes Anliegen. Daher werden bis zum Jahr 2017 Österreichweit rd. 215 Mio €. in Ausbauten investiert.
 
Sicher Pause machen
Auf den beiden neuen Rastplätzen haben wir erstmals auch Defibrilatoren angebracht“, so DI Schedl „die Erklärung ist ganz einfach, Schritt für Schritt. Im Ernstfall können damit auch Ungeübte Leben retten.“
Für die Sicherheit der Rastenden sind beide Rastplätze mit einem Videoüberwachungssystems und einer Notruf-Einrichtung ausgestattet. Im Ereignisfall erfolgt die Verständigung der zuständigen Überwachungszentrale, die dann alle weiteren notwendigen Schritte einleitet. Die Beleuchtung des gesamten Rastplatzes mittels modernster LED-Leuchten sorgt zusätzlich für ein hohes Maß an Sicherheit.
Modernste Infrastruktur sorgt bei den neuen A 2 Rastplätzen Wr. Neustadt und Steinfeld für angenehme Stopps und ausreichend Entspannung. Getränke- und Snack-Anlagen stehen für die notwendige Verpflegung zur Verfügung. Bequeme Sitz- und Rastmöglichkeiten sind ebenso Bestandteil der neuen Rastplätze wie modernste sanitäre Einrichtungen.

 S 1  Einsatzübung im Tunnel Rannersdorf erfolgreich durchgeführt
Riskantes Unfallszenario von den Einsatzkräften bravourös gemeistert

(ASFINAG 21.11.2011) Im Ernstfall muss jeder Handgriff sitzen, das entscheidet oftmals über Leben oder Tod. „Ein Unfallereignis im Tunnel stellt für alle Einsatzorganisationen eine besondere Herausforderung dar“, erklärt Mag. Rainer Kienreich, Geschäftsführer der ASFINAG. Regelmäßige Einsatzübungen bieten den Einsatzkräften und der ASFINAG die dazu notwendige Übungsplattform. Schauplatz der letzten Übung war der Tunnel Rannersdorf auf der S 1 Wiener Außenring Schnellstraße. Für rund vier Stunden blieb daher in der Nacht von Samstag auf Sonntag der Tunnel in beiden Richtungen für den Verkehr gesperrt.
 
Im Vordergrund dieser Übungen standen der reibungslose Ablauf des Einsatzes der Polizei, der Feuerwehr, der Rettung und der ASFINAG. Ausschlaggebend dabei sind neben der eigentlichen Menschrettung auch Punkte wie Zufahrtsmöglichkeiten, Absicherungsmaßnamen für den Folgeverkehr oder mögliche Ableitungs- und Umleitungsszenarien. Auch die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften vor Ort und den Leitstellen der Einsatzorganisationen und der ASFINAG Überwachungszentrale in Kaisermühlen waren wichtige Bestandteile dieser Einsatzübung.
 
Reale Übungssituation
Simuliert wurden Unfälle mit PKWs und einem LKW mit verletzten Personen unterschiedlichen Grades inkl. eines Brandszenarios. Brandfälle im Tunnel stellen eine besondere Herausforderung im Einsatzfall dar.
 
Resümee und Tipps für den Ernstfall
Die gesamten Übungsszenarien sind dank der Professionalität aller Beteiligten bravourös abgelaufen. Tipps für den Ernstfall können die persönliche Sicherheit erhöhen:

* Nach einem Unfall im Tunnel sofort die Warnblinkanlage einzuschalten
* gesichert das Fahrzeug zu verlassen und sofort eine Unfallmeldung über die Notrufeinrichtungen abzugeben. Denn bereits durch die Abnahme des Notrufhörers wird der Tunnel automatisch auf „gelb blinkend“ geschalten, die Durchfahrtsgeschwindigkeit wird reduziert und der Unfallort wird sofort in der Warte signalisiert. Weiters organisieren die Operatoren in der Überwachungszentrale sofort notwendige Hilfe an richtiger, direkter Stelle. Ein Notruf übers Handy dauert zu lange und das kann unter Umständen Menschenleben kosten.
* Lassen Sie immer den Schlüssel im Fahrzeug stecken, so können sich die Einsatzkräfte gegebenen Falls Platz verschaffen.
* Und zu guter Letzt, auch wenn das manchmal nicht einfach ist, bewahren Sie Ruhe, Sie werden von absolut perfekt ausgebildeten und ausgerüsteten Einsatzkräften betreut!

Österreich 16.11.2011 Lärmschutzwände, Brücken und Tunnel sollen schöner werden

Wstautobahn A1 DTV  1

A 1 Westautobahn Abschnitt Ybbs und Amstetten Ost - Erweiterungen

(ASFINAG 29.09.2011) Auf dem Abschnitt A 1 Ybbs und Amstetten Ost werden seit März dieses Jahres auf beiden Richtungsfahrbahnen Ausbau- und Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.
Dabei wird in beide Richtungen ein dritter Fahrstreifen errichtet und die bestehenden saniert. Auf allen Fahrbahnen wird ein lärmmindernder Splitt Mastix Asphalt aufgebracht.
Sämtliche Brückentragwerke werden erneuert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Im Zuge dieser Arbeiten wird das Tragwerk der Ybbsbrücke durch ein Stahlverbundtragwerk ersetzt. Zusätzlich werden neue Entwässerungseinrichtungen für die Autobahnabwässer errichtet.
Um die Anrainer noch besser vor Lärm zu schützen, werden die vorhandenen Lärmschutzwände instandgesetzt mit neu zu errichtenden Wänden ergänzt. Damit wird der Schutz der anrainenden Gemeinden Unteregging, Kemmelbach, Neumarkt, Hubertendorf, Wolfsberg, Winden und Oberegging gewährleistet.
Bei der Planung wurden die Einsatzkräfte und Behörden eingebunden, damit in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der ASFINAG alle verkehrssicherheitstechnischen Aspekte optimal berücksichtigt werden. Damit sind die Anforderungen des täglichen Autobahnbetriebes und für den Einsatzfall erfüllt. Auch die Gestaltung der Lärmschutzwände wurde auf diese Anforderungen abgestimmt und es wurde darauf geachtet, dass sich die Wände in die umgebende Landschaft einfügen.
Auf der Richtungsfahrbahn Wien läuft die Errichtung der Lärmschutzwände bereits ab Mitte August und dauert bis Oktober.
Die Herstellung der restlichen Lärmschutzwände erfolgt im Frühjahr / Sommer 2012.
Die gesamten Arbeiten auf der A 1 zwischen Ybbs und Amstetten Ost – inkl. Lärmschutz – werden im Oktober 2012 abgeschlossen.
 
Die A 1 und ihre Verkehrsentwicklung
Der Streckenverlauf der A 1 führt von Wien/Auhof (B 1) über den Knoten Steinhäusl (A 21) , Knoten St. Pölten (S 33, S 34) , Knoten Linz (A 7), Knoten Haid (A 25) , Knoten Voralpenkreuz (A 8/A 9) –und Knoten Salzburg (A 10) bis zur Staatsgrenze am Walserberg. Die A 1 Westautobahn ist mit ihren 292 km Länge nach der Süd Autobahn (A2) die zweitlängste österreichische Autobahn.
 
Die Errichtung erfolgte in Teilabschnitten von Salzburg beginnend und wurde mit dem letzten Bauabschnitt zwischen Wienerwald und Pressbaum 1966 abgeschlossen.
 
Die zunehmende Verkehrsentwicklung läutete bereits in den 1990-iger Jahren die Planungen für den Ausbau und die Erweiterungen auf drei Fahrspuren pro Richtung ein.
Die Verkehrsentwicklung der letzten 10 Jahre zeigt eine stetige Entwicklung nach oben. Insbesondere im Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Ansfelden und der Anschlussstelle Traun in Oberösterreich zeigt sich eine deutliche Steigerung der durchschnittlichen Zahl der Fahrzeuge pro 24 St./ pro Jahr von rund 77.000 Fahrzeugen auf rund 91.000 Fahrzeuge.

Mittlerweile sind bereits fast alle Abschnitte einer aufwändigen Sanierung unterzogen worden und daher in beide Fahrtrichtungen dreispurig ausgebaut. Nach Fertigstellung des Abschnitts Ybbs- Amstetten Ost bleiben noch die Abschnitte Matzleinsdorf- Pöchlarn und Pöchlarn- Ybbs deren Sanierung in den Jahren 2016 bis 2018 erfolgt.

Westautobahn A1 DTV 2

A 1 West Autobahn Optimierter Lärmschutz zwischen Ybbs und Amstetten Ost

(ASFINAG 26.08.2011) Lärm beeinflusst nicht nur die Lebensqualität des Menschen, sondern kann auch Auswirkungen auf unsere Konzentrationsfähigkeit haben. Auch das Verhalten von Tieren kann durch Lärmeinwirkungen beeinflusst werden, womit ganze Ökosysteme gefährdet werden können.
 
Deshalb ist Lärmschutz für die ASFINAG ein zentrales und wichtiges Thema. Im Zuge der Spurzulegungen auf der A 1 West Autobahn zwischen Ybbs und Amstetten Ost, werden im gesamten Bereich auch neue Lärmschutzwände errichtet. Auf einer Gesamtfläche von 25.340 m² (das entspricht einer Größe von rd. 4 Fußballfeldern) oder 7.326 Laufmetern, werden Wände mit einer Höhe von bis zu 4 Meter errichtet. Mit diesen Maßnahmen erfolgt der Schutz der anrainenden Gemeinden.
 
Die Gestaltung
Bei Lärmschutzprojekten dieses Umfanges werden immer zwei Seiten betrachten; die der Anrainer und jene der Autofahrer. Daher wird der Gestaltung solcher Lärmschutzeinrichtungen ein hoher Stellenwert beigemessen. In Hinblick auf das Landschaftsbild wurde bei der Gestaltung der Lärmschutzwand zwischen Ybbs und Amstetten Ost besonderes Augenmerk auf Formgebung und Farbgestaltung gelegt. Unter Berücksichtigung verkehrssicherheitstechnischer Aspekte und unter Einbeziehung der Einsatzkräfte, der Behörden und des ASFINAG Betriebes erfolgte die Auswahl der Gestaltung der Lärmschutzwände. Somit ist gewährleistet, dass die Wände bestmöglich sowohl in das Landschaftsbild integriert werden, als auch den Anforderungen des täglichen Autobahnbetriebes und im Ernstfall an einsatztechnischen Faktoren angepasst sind.
 
Neben der Errichtung der Lärmschutzwände wird der Lärm durch den Straßenverkehr auch durch den Einsatz von wohngebäudenahen Lärmschutzmaßnahmen wie beispielsweise Lärmschutzfenster reduziert. Insgesamt werden durch den Einsatz unterschiedlicher Lärmschutzmaßnahmen rd. 1.200 Anrainer vor Lärm geschützt.
 
Der Errichtungszeitraum
Auf der Richtungsfahrbahn Wien werden die Lärmschutzwände ab Mitte August 2011 bis Oktober 2011 im Bereich von km 102,4 bis 102,9 errichtet. Bereits ab September 2011 werden dort die ersten Wände eingehängt.
 
Die Herstellung der restlichen Lärmschutzwände erfolgt im Frühjahr / Sommer 2012.
 
Die gesamten Arbeiten auf der A 1 zwischen Ybbs und Amstetten Ost – inkl. Lärmschutz – werden im Oktober 2012 abgeschlossen sein.

A 10 Tauernautobahn 06.08.2011 >Heute spielen Kinder auf der Autobahn<

S 8 18.07.2011 Die nächste Autobahn ist fixiert

A 12 Inntalautobahn Umbauarbeiten am Verkehrskontrollplatz Kundl

(ASFINAG 15.07.2011) Am 18.07.2011 starten wie angekündigt die umfangreichen Maßnahmen am Verkehrskontrollplatz Kundl. Die ASFINAG errichtet hier als dauerhafte Lösung ein Gebäude (bislang waren die dort tätigen Dienstleister und Exekutivbeamte in Containern untergebracht) und adaptiert die Verkehrsflächen im gesamten Bereich. Zusätzlich wird eine Durchfahrtsspur und eine Kontrollrampe errichtet, um die Kontrolle und Nachsorgelogistik entsprechend zu optimieren. Die Arbeiten werden mit Ende des Jahres abgeschlossen sein. Sämtliche Arbeiten finden in Abstimmung mit der Polizei und dem Land Tirol statt. Somit wird auch hier in Kundl - wie bereits bei den Kontrollstellen Radfeld und Brenner - am hochrangigen Straßennetz eine dauerhafte und nachhaltige Einrichtung zur Erhöhung der Verkehrssicherheit errichtet.
Während der Baumaßnahmen bleibt in jedem Fall die Kontrolltätigkeit in diesem Bereich der Autobahn aufrecht. Dazu die Tiroler Polizei: Auch während der Umbaumaßnahmen am Verkehrskontrollplatz Kundl werden die Schwerverkehrskontrollen auf der Inntalautobahn A 12 in Fahrtrichtung Westen fortgesetzt. Streifen der Polizei werden Schwerfahrzeuge aus dem Fließverkehr herausfiltern und diese unter exekutiver Absicherung über die Betriebsumkehr Radfeld zum Verkehrskontrollplatz Radfeld lotsen. Dort werden Lenker und Fahrzeug - so wie bisher am Verkehrskontrollplatz Kundl - einer eingehenden Überprüfung unterzogen. Nach der Kontrolle und allfälligen Nachsorgemaßnahmen können die Schwerfahrzeuge wieder auf kurzem Wege auf die Autobahn zurückgeführt werden und ihre Fahrt fortsetzen. Durch diese Kontrolltätigkeit soll auch weiterhin ein Höchstmaß an Verkehrssicherheit gewährleistet werden.

A 10 Tauernautobahn 15.06.2011 Zweite Röhre für den Tauerntunnel

A 13 Brenner Autobahn Neue Raststation eröffnet

(ASFINAG 07.06.2011)Knapp ein Jahr nach der Spatenstichfeier eröffnete heute die Brenner Rast GmbH im Auftrag der ASFINAG die neue Raststation Brennerpass an der A 13 Brenner Autobahn. „Die Brenner Autobahn ist eine der wichtigste Reiserouten in den Süden und wird von der Wirtschaft intensiv als Nord-Süd-Transport-Achse genutzt. Gerade deswegen ist Service für alle Kundensegmente der ASFINAG wesentlich“, bestätigt ASFINAG-Vorstandsdirektor Klaus Schierhackl.
EUR 11 Mio. investieren im Auftrag der ASFINAG die Partner STRABAG, OMV und Rosenberger in die „höchstgelegene Raststation Europas auf 1370 Meter Seehöhe“. Restaurant, Tankstelle, Shop sowie 100 Pkw-Stellplätze, Lkw- und Busstellplätze sind die Eckpfeiler des Rastangebotes direkt an der Grenze zu Italien. „Service braucht verlässliche Partner – deswegen können wir hier mit den Partnern der Brenner Rast GmbH auf exzellente Erfahrungswerte jahrelanger Zusammenarbeit verweisen“, ist sich Schierhackl sicher.

A13 Brennerautobahn Raststation Eröffnung

Feierliche Freigabe der neuen Raststation Brennerpass (Bild ASFINAG)

25.05.2011 Autobahnen werden als Landesstraßen gebaut

Neue Rastplätze an der A 13 Brenner- und der A 12 Inntal Autobahn

(ASFINAG 20.05.2011) Bereits in den letzten Jahren wurde die Anzahl der am Österreichischen hochrangigen Straßennetz zur Verfügung stehenden Rast- und Parkplätze laufend erhöht.
Im Rahmen des ASFINAG Rastplatz-Konzeptes werden auch die beiden Rastplätze Nösslach (A 13 Brenner Autobahn, Richtungsfahrbahn Brenner – ab 30. Mai 2011) und Zirl/Inzing (A 12 Inntal Autobahn, Richtungsfahrbahn Bregenz – ab 23. Mai 2011) zur Gänze umgebaut, vergrößert und mit modernster Infrastruktur versehen. Auch das Stellplatzangebot wird in beiden Fällen ausgebaut: Bei Nösslach entstehen 44 Pkw- und 90 Lkw-Stellplätze – im Bereich Zirl/Inzing sind 43 Pkw- und 45 Lkw-Stellplätze vorgesehen.
Der gesamte Bestandsparkplatz wird abgetragen und neu errichtet. Den langfristigen Bestand vor allem der LKW-Stellflächen sichert der neue Aufbau mittels einer Betondecke. Für die restlichen Stellflächen werden Asphaltdecken errichtet.
Auch der erhöhte Service ist ein wichtiger Teil des ASFINAG Rastplatz-Konzeptes. Daher werden die beiden neuen Rastplätze in den kommenden Monaten zusätzlich mit modernster Infrastruktur ausgestattet. Im Endausbau werden die Rastplätze über eine Sanitäranlage einschließlich einer Behindertentoilette und Dusche, entsprechende Beleuchtung zur Erhöhung des Sicherheithsgefühls sowie über großzügige Erholungsbereiche mit zahlreichen Sitzgelegenheiten verfügen. Die Fertigstellung ist für November 2011(Nösslach) bzw. Dezember 2011 (Zirl/Inzing) angesetzt.
Für die Dauer der Maßnahme stehen diese beiden Parkplätze für die Verkehrsteilnehmer nicht mehr zur Verfügung. Ausweichparkplätze im Bereich Zirl/Inzing sind die Parkplätze bei der Raststation Pettnau, Telfs-Nord und Kematen – im Falle von Nösslach ist dies der Parkplatz im Bereich Brenner.

06.05.2011 ASFINAG musste Neubau abbremsen

Baustellenstart auf dem Vorarlberger Autobahnen- und Schnellstraßennetz

(ASFINAG 15.03.2011) „Jede abgeschlossene Sanierung ist eine Investition in die Verkehrssicherheit. Neue Fahrbahnen ohne Schäden und Schlaglöcher sorgen für ein sicheres und komfortables Vorankommen. Durch das gezielte Staffeln der Baustellen im Zuge des ASFINAG-Baustellenmanagements ist außerdem gewährleistet, dass unsere Kunden trotz der Sanierungsmaßnahmen ohne längere Verzögerungen ihr Fahrziel erreichen“, unterstreicht Klaus Fink, Geschäftsführer der ASFINAG Alpenstraßen GmbH. In die Sanierung und in Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit der Vorarlberger Autobahnen und Schnellstraßen investiert die ASFINAG heuer 6 Millionen Euro.
Größtmögliche Streckenverfügbarkeit und Verkehrssicherheit für ihre Kunden sind wesentliche Ziele der ASFINAG. Trotz der notwendigen Baumaßnahmen am Streckennetz sollen die Verkehrsteilnehmer weitgehend behinderungsfrei ihr Ziel erreichen. Dafür sorgt das ASFINAG-Baustellenmanagement, erklärt Fink: „Das Baustellenmanagement hat die Aufgabe, die Baumaßnahmen so zu planen, dass die Kunden ihre Fahrt dennoch ohne große Verkehrsbehinderungen absolvieren können. Wesentliche Kriterien sind die Länge der Baustellen sowie deren Anzahl auf einem bestimmten Streckenabschnitt und der damit verbundene Zeitverlust für die Kunden der ASFINAG. Dieser darf baustellenbedingt auf 100 Kilometern nicht mehr als fünf Minuten betragen. Das ASFINAG-Baustellenmanagement koordiniert die anstehenden Arbeiten auch mittels Staurisiko-Analysen. Und es wird darauf geachtet, dass ein vorhandener Ausweichkorridor baustellenfrei bleibt.“
Der Großteil der heuer durchzuführenden baulichen Maßnahmen wurde unter Berücksichtigung auf das bevorstehende Verkehrsaufkommen nach dem 25. April 2011 eingeplant. „Wir nehmen dabei auf den Osterreiseverkehr Rücksicht. Das bedeutet, dass viele der Bauvorhaben erst nach Ostern durchgeführt werden“, erklärt Fink.

A 14 Rheintal Autobahn: Zwei wesentliche Maßnahmen für 2011 vorgesehen
Bereits am 04. April 2011 beginnen im Bereich Nenzing notwendige Sanierungsarbeiten am Überführungsbauwerk der L 87 über die A 14 Rheintal Autobahn. Hier stehen umfangreiche Instandsetzungsarbeiten – von der Abdichtung, Belagssanierung, Erneuerung Randbalken bis Sanierung der Brückenlager – bevor.
Der Verkehr auf der A 14 Rheintal Autobahn wird grundsätzlich über die gesamte Bauzeit mit zwei
Fahrspuren pro Fahrtrichtung aufrecht erhalten. Auf der Brücke selbst (also der L 87) wird während der Bauarbeiten eine Fahrspur für den Verkehr aufrecht erhalten. Der Verkehr muss für diese Zeit mittels Ampelregelung geführt werden. Da es auf Grund der Ampelregelung auf der L87 (Brücke über die Autobahn bei der Anschlussstelle Nenzing) voraussichtlich zu Verkehrsbehinderungen kommen wird, ersucht die ASFINAG die Verkehrsteilnehmer, die Ausweichstrecke über die L74 Schlinserstraße zu benutzen und nach Möglichkeit über die Anschlussstellen Frastanz und Nüziders die Baustelle großräumig zu umfahren.

Zwischen Hohenems und Dornbirn sind heuer ebenfalls Brücken- und Belagsinstandsetzungsarbeiten vorgesehen. Die umfangreichen Arbeiten starten am 02. Mai 2011. Hier werden zwei Brückenobjekte und die Fahrbahn saniert. Hier werden permanent zwei Fahrspuren pro Fahrtrichtung für den Fließverkehr zur Verfügung stehen. Auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens in diesem Bereich werden sämtliche Arbeiten, welche die Sperre einer Fahrspur erfordern (Erstellung der Überfahrten, Lagertausch und Tragwerkshebungen) ausschließlich in den Nachtstunden ausgeführt.

Verkehrssicherheit im Mittelpunkt
Die ASFINAG hat sich zum Ziel gesetzt, zu einem der führenden Autobahnbetreiber Europas zu werden. Die Verkehrssicherheit hat dabei eine sehr hohe Priorität. Das von der ASFINAG dazu erarbeitete Verkehrssicherheitsprogramm 2020 beinhaltet konkrete Maßnahmen, die bis zum Jahr 2020 umgesetzt werden.
Eines der prioritären Ziele in den kommenden Jahren ist die weitere Reduktion der Unfälle mit Personenschaden. Am Streckennetz der ASFINAG sieht die Zielsetzung eine 15%ige Senkung bis 2015 vor.
Ein wesentlicher Punkt dabei ist die Errichtung der Einrichtungen und System zur Verkehrsdatenerfassung auf der A 14 Rheintal Autobahn. Im Rahmen dieser Maßnahmen werden knapp 30 Kameras sowie Sensorik zur Verkehrsdatenerfassung entlang der Rheintal Autobahn errichtet. Die Arbeiten erfolgen weitestgehend ohne Beeinträchtigung des Verkehrs – während der Sommerreisezeit werden diese Arbeiten ausgesetzt. Ferner finden derzeit die Arbeiten zur Errichtung der neuen Überwachungszentrale Hohenems statt. Diese soll parallel zur Inbetriebnahme der neuen Röhre Pfändertunnel im Jahre 2012 fertig gestellt sein.

Investitionen in Millionenhöhe zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Tirol

(ASFINAG 15.03.2011) In die Sanierung und in Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit der Tiroler Autobahnen und Schnellstraßen investiert die ASFINAG heuer 64 Millionen Euro. Die größten Baumaßnahmen betreffen den Korridor Kufstein-Brenner mit Sanierungen im Tiroler Unterland und der Fertigstellung der Einhausung Innsbruck-Amras.

A 12 Inntal Autobahn: Wesentliche Maßnahmen für Verkehrssicherheit und Lärmschutz
Am 26. April 2011 beginnen die umfangreichen Maßnahmen im Bereich Kirchbichl-Angath. Im Rahmen des Bauvorhabens werden mehrere Arbeiten parallel und abgestimmt durchgeführt: Deckeninstandsetzung, Sanierung von Brückenobjekten, Entwässerung sowie die Erneuerung und Errichtung der Lärmschutzmaßnahmen Angath und Langkampfen werden hier bis 02.12.2011 umgesetzt.
Das wesentliche Vorhaben „Sicherheitsausbau, Umweltschutz und Sanierungsmaßnahmen Innsbruck-Amras“ soll Ende 2011 für den Verkehr freigegeben werden. Derzeit laufen die Arbeiten an der Errichtung der Südröhre – die Nordröhre ist bereits seit Ende 2010 unter Verkehr mit jeweils zwei Fahrspuren pro Fahrtrichtung. Weitere wesentliche Maßnahmen auf der A 12 Inntal Autobahn werden die Instandsetzungsarbeiten im Bereich Schwaz – Wattens (Beginn: 14.06.2011) und die Sanierungsarbeiten im Bereich der Anschlussstelle Telfs-Ost (Beginn: 02.05.2011) sein. Bei Telfs werden die Rampen der Anschlussstelle sowie Brückenobjekt im Kreuzungsbereich bei Telfs-Ost instand gesetzt.

A 13 Brenner Autobahn: Brückensanierung Innere Nösslachbrücke
Eine der wesentlichsten Maßnahmen auf der A 13 Brenner Autobahn stellt die Brückensanierungsmaßnahme an der Inneren Nösslachbrücke im Bereich der Anschlussstelle Nösslach dar. Die Arbeiten beginnen am 02.05.2011 und sollen bis Anfang Oktober abgeschlossen sein. Im Rahmen dieses Vorhabens werden Fahrbahnübergänge, Randbalken und Entwässerung erneuert sowie Stützen, Bogen und Tragwerksuntersicht der Bogenbrücke saniert. Weiter geführt werden auch die bereits laufenden Sanierungsmaßnahmen an der Gschnitztalbrücke.

S 16 Arlberg Schnellstraße: Deckeninstandsetzungsarbeiten im Bereich Pettneu bis zur Mautstelle St. Jakob
Frostschäden auf der S 16 Arlberg Schnellstraße machen eine umfassende Sanierung des Bereichs Pettneu bis zur Mautstelle St. Jakob notwendig. Hier beginnt die Fahrbahninstandsetzung am 30.05.2011 – die Arbeiten werden voraussichtlich bis 12.08.2011 andauern.

Lärmschutzmaßnahmen 2011 auf der A 12 Inntal Autobahn und A 13 Brenner Autobahn
Um eine möglichst hohe Effizienz der Arbeiten und eine möglichst minimale Beeinträchtigung des Verkehrs zu erreichen, werden die Lärmschutzmaßnahmen in einigen Fällen im Rahmen von Instandsetzungsarbeiten abgestimmt errichtet. Im Jahre 2011 sind folgende Lärmschutzmaßnahmen neben der Einhausung Innsbruck-Amras geplant:
- Lärmschutz Angath (A 12 Inntal Autobahn)
o Baubeginn: 26.04.2011 (im Rahmen der Maßnahme Kirchbichl-Angath)
- Lärmschutz Langkampfen (A 12 Inntal Autobahn)
o Baubeginn: 26.04.2011 (im Rahmen der Maßnahme Kirchbichl-Angath)
- Lärmschutz Vomperbach (A 12 Inntal Autobahn)
o Baubeginn: 14.06.2011 (im Rahmen der Maßnahme Schwaz-Wattens)
- Lärmschutz Nösslach (A 13 Brenner Autobahn)
o Baubeginn: 02.05.2011 (im Rahmen der Maßnahme Innere Nösslachbrücke und Rastplatz Nösslach)

ASFINAG setzt 2011 einen Schwerpunkt auf die Errichtung von neuen Rastplätzen
Investitionen in die Bereitstellung moderner und ausreichend vorhandener Rast- und Parkplätze und Stellflächen sind wesentlich für den Bereich der Verkehrssicherheit, aber auch für den Komfort der Kunden auf dem Nutz. So wird 2011 ein Fokus auf die Errichtung neuer Rastplätze gemäß den Vorgaben des ASFINAG Rastplatz-Konzeptes gelegt.
Das eigens von der ASFINAG entwickelte Konzept zeichnet sich durch erhöhte Sicherheit (Videoüberwachungssystem), moderne Sanitäranlagen, familienfreundliche Einrichtungen (Kinderspielplatz, Sitzgelegenheiten), großzügige und deutlich gekennzeichnete Parkflächen und ein unverwechselbares Erscheinungsbild aus. In den Aufenthaltsbereichen finden sich Getränkeautomaten sowie Informationstafeln über regionale Sehenswürdigkeiten.

In Planung für 2011 sind:
A 12 Rastplatz Münster Nord und Süd:
Im Bau seit: 30.08.2010Verkehrsfreigabe: 09.09.2011
A 12 Rastplatz Zirl-Inzing:
Baubeginn: 23.05.2011Verkehrsfreigabe: 03.12.2011
A 13 Rastplatz Nösslach
Baubeginn: 30.05.2011Verkehrsfreigabe: 30.11.2011

Verkehrssicherheit: Adaptierung Verkehrskontrollplatz Kundl und Leitschienen-Programm
Für Tirol sind hier die Schwerpunkte für 2011 in den Bereichen Errichtung von Rastplätzen, die geplante Adaptierung des Verkehrskontrollplatzes Kundl sowie der Weiterführung des Leitschienen-Programmes (Einbau von horizontal verzogener Leitschienen-Anfangselementen an relevanten Stellen am Netz, Lückschlüsse wo möglich, um Anfangselemente wo möglich zu vermeiden) zu finden. Ferner finden in der Tunnelüberwachungszentrale St. Jakob Adaptierungsmaßnahmen statt. Im Rahmen dessen wird die Systemtechnik erneuert und auf den neuesten Stand gebracht. Hier werden sämtliche Tunnelanlagen zwecks einer 24-Stunden-Überwachung eingebunden.

A 13 Brennerautobahn Verkehrskontrollplatz Ost einen Monat im Betrieb

Wesentliche Investition in die Verkehrssicherheit
umfassendes Nachnutzungskonzept des ehemaligen Zollamtsplatzes

(ASFINAG 23.01.2011) Seit 13. Dezember 2010 werden am Verkehrskontrollplatz Brenner Ost Kontrollen der Exekutive durchgeführt. Hier errichtete die ASFINAG in zweijähriger Bauzeit einen Verkehrskontrollplatz in Abstimmung mit Land Tirol und der Tiroler Exekutive. Insgesamt investierte die ASFINAG EUR 11,17 Mio. in den Bau des Kontrollplatzes, die Errichtung der Umkehrschleife sowie in den Abbruch der ehemaligen Zollabfertigungsgebäude am Grenzbereich zu Italien. Das Land Tirol beteiligte sich hier mit EUR 650.000 .- an den Gesamtkosten des Projekts.
„Die Erfahrungen mit Verkehrskontrollplätzen in Österreich haben gezeigt, dass dort regelmäßig nicht verkehrstaugliche Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen werden und dadurch viele Unfälle verhindert werden können“, unterstreicht ASFINAG-Vorstandsdirektor Klaus Schierhackl die Bedeutung der Verkehrskontrollplätze im Verkehrssicherheitsprogramm der ASFINAG.
Bereits am 26. Mai 2008 wurde mit der Tiroler Landesregierung aus diesem Grund ein Vertrag zur Errichtung eines Verkehrskontrollplatzes am Brenner abgeschlossen. Daraufhin wurde umgehend mit den erforderlichen Planungen begonnen.
Dazu Verkehrslandesrat Bernhard Tilg:
„Zur effizienten Kontrolle des Verkehrs investiert das Land Tirol seit Jahren erhebliche Mittel in den Ausbau einer modernen Kontrollstelleninfrastruktur. Mit der Inbetriebnahme der Kontrollstelle am Brenner wird nun die verbliebene Lücke im Kontrollstellenkonzept des Landes am hochrangigen Straßennetz (A 12/A 13) geschlossen. Der Brenner ist der stärkst befahrene Alpenpass und ist im alpenquerenden Güterverkehr von überragender Bedeutung für die europäische Wirtschaft. Im vergangenen Jahr rollten rund 1,7 Millionen Schwerfahrzeuge über den Brenner, was einen Anstieg von 5,45 Prozent gegenüber 2009 bedeutet. Kontrollstellen sind die infrastrukturelle Voraussetzung, um den technischen Zustand von Fahrzeugen ebenso zu überprüfen wie die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten. Kontrollen sind von essentieller Bedeutung für die Verkehrssicherheit; die Kontrolle der Einhaltung der Höchstgewichte dient neben der Verkehrssicherheit aber auch dazu, die Beanspruchung der Infrastruktur zu begrenzen. Dies ist gerade bei der Brenner Autobahn mit den vielen technisch aufwändigen Brückenbauwerken von großer Bedeutung. Dank der guten Zusammenarbeit mit ASFINAG und der Polizei ist es mit dem Bau der Kontrollstelle am Brenner gelungen, für die Zukunft die besten Voraussetzungen für mehr Verkehrssicherheit auf unseren Straßen zu schaffen.“

Aus logistischer und wirtschaftlicher Sicht war es erforderlich, vor dem Abbruch der ursprünglichen Zollanlagen eine Brücke als Umkehrmöglichkeit auf österreichischem Staatsgebiet zu realisieren.
Im September 2009 wurde mit den eigentlichen Bauarbeiten für die Errichtung des Verkehrskontrollplatzes begonnen. Der Hochbau sowie sämtliche Tiefbauarbeiten inklusive der neuen LKW-Verwiegungseinrichtungen wurden in dieser Phase errichtet bzw. fertig gestellt. Zusätzlich bestehen vor Ort Einrichtungen der RoLa (Rollende Landstraße) wie beispielsweise ein Ticketschalter, Höhenkontrolle sowie Verwiegungsmöglichkeiten.

Verkehrssicherheitsprogramm ASFINAG 2020
„Die ASFINAG hat sich zum Ziel gesetzt, zu einem der führenden Autobahnbetreiber Europas zu werden. Die Verkehrssicherheit hat dabei eine sehr hohe Priorität“, erklärt Vorstandsdirektor Klaus Schierhackl. Das von der ASFINAG dazu erarbeitete Verkehrssicherheitsprogramm 2020 beinhaltet 130 konkrete Maßnahmen, die bis zum Jahr 2020 umgesetzt werden.
Eines der prioritären Ziele in den kommenden Jahren ist die weitere Reduktion der Unfälle mit Personenschaden. Am Streckennetz der ASFINAG sieht die Zielsetzung eine 15%ige Senkung bis 2015 vor.
Der Bereich der Lkw-Sicherheit nimmt im Verkehrssicherheitsprogramm einen Schwerpunkt ein. Zwar sind nur bei jedem fünften Unfall am ASFINAG-Netz Schwerfahrzeuge involviert, die Folgen sind aber zumeist schwerwiegend. So kommt etwa ein Drittel der jährlich getöteten Verkehrsteilnehmer bei Unfällen ums Leben, an denen Lkw beteiligt sind. „Die Schaffung von Verkehrskontrollplätzen ist daher wichtig, um die Fahrzeuge – und verstärkt die Lkw – auf ihren technischen Zustand hin zu überprüfen“, bestätigen Schierhackl und Klaus Fink, Geschäftsführer der ASFINAG Alpenstraßen GmbH.
Die ASFINAG investiert in den nächsten 6 Jahren rund 2,2 Mrd. Euro in die Verkehrssicherheit. Das entspricht ca. einem Drittel des gesamten Investitionsvolumens. Eine der wesentlichen Maßnahmen dieses Katalogs ist die Errichtung von Verkehrskontrollplätzen an neuralgisch wichtigen Verkehrsbereichen. Die Kontrolltätigkeit dient wesentlich für den Schutz der Bauwerke (Einhaltung der Nutzlasten von Lkw, Überprüfung der Verkehrstauglichkeit, etc.) am hochrangigen Straßennetz – insbesondere der Brücken- und Überführungsbauwerke an der A 13 Brenner Autobahn sowie der allgemeinen Erhöhung der Verkehrssicherheit. So ist neben der baulichen Adaptierung der Verkehrskontrollstelle Kundl auch die Errichtung von Verkehrskontrollplätzen in Vorarlberg (Lauterach, Wolfurt) in den nächsten Jahren vorgesehen.

Nachnutzungskonzept am ehemaligen Zollamtsplatz Brenner
Neben dem nunmehr seit einem Monat im Betrieb befindlichen Verkehrskontrollplatz entsteht derzeit direkt gegenüber eine Raststation samt Gastronomie und Tankstelle. Die Brenner Rast GmbH (bestehend aus Strabag, OMV und Rosenberger) erhielt hier den Zuschlag bei der Interessentensuche der ASFINAG und investiert hier EUR 11 Mio. zum Wohle der ASFINAG-Kunden. Die Eröffnung der Raststation ist für Sommer 2011 geplant.


Verkehrskontrollplatz Brenner-Ost - Moderne Infrastruktur für wirksame Polizeikontrollen

Mit der Fertigstellung des VKP Brenner-Ost steht der Tiroler Polizei nunmehr eine weitere moderne Einrichtung zur Kontrolle des Schwerverkehrs zur Verfügung. Die Inntal- und Brennerautobahn stellen eine der wichtigsten Routen im alpenquerenden Gütertransit dar. Die polizeilichen Kontrollen am Brenner – somit am Beginn der Gefällestrecke Richtung Norden - bedeuten einen wesentlichen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit: Nicht vorschriftenkonforme Fahrzeuge können rechtzeitig stillgelegt und nicht fahrtüchtige Lenker aus dem Verkehr gezogen werden.

Die Polizei wird mehrmals wöchentlich, zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten, auf dem neu errichteten VKP im Einsatz sein und mit Hilfe verschiedener technischer Einrichtungen und Einsatzmittel Überprüfungen in folgenden Bereichen durchführen:

 Fahrtüchtigkeit der Lenker
 Lenkberechtigungen, EU-Lizenzen, EU-Fahrerbescheinigungen
 EU-Sozialvorschriften (Lenk-/Ruhezeiten)
 Technischer Zustand des Fahrzeuge
 Gewichte (Achslasten und Gesamtgewichte)
 Ladung und Ladungssicherung
 Güterbeförderung
 Gefahrgutbeförderung
 Tiertransport
 Wochenend- und Sonderfahrverbote
 Sondertransporte (Einhaltung von Bescheidauflagen)

Für die genannten Aufgaben stehen speziell ausgebildete Beamte der Autobahnpolizei-inspektion Schönberg iSt und der Landesverkehrsabteilung zur Verfügung. Ergänzt werden die Kontrollen durch den Einsatz des Prüfzuges der Bundesanstalt für Verkehr aus Wien.

Auszug aus den Kontrollergebnissen der ersten 5 Wochen:
251 Überladungen; 524 Delikte Lenk-/Ruhezeiten; 56 KFG- und 46 StVO Delikte; 23 Fälle iZm Güterbeförderung, 6 Alkoholdelikte; 450 Organstrafverfügungen (knapp € 30.000,-) und 258 Sicherheitsleistungen (ca. € 65.000,-)

Unfälle:

Im Jahr 2010 ereigneten sich auf dem Tiroler A + S Netz insgesamt 41 Unfälle mit Lkw-Beteiligung, bei denen 45 Personen verletzt wurden (keine tödl. verletzte Person). Im Jahr davor waren es bei 39 Unfällen insgesamt 58 verletzte Personen (ebenfalls keine tödl. verletzte Person).

Das Gesamtunfallgeschehen auf der A 12, A 13 und S 16 war im Jahr 2010 weiter rückläufig: bei 167 VU wurden 249 Personen verletzt und 7 getötet (2009: 195 VU, 299 Verletzte, 9 Tote).

Der Kommandant der Landesverkehrsabteilung:M.Widmann, Oberst

Meldungen zu Autobahnen in Österreich 2010

Meldungen zu Autobahnen in Österreich 2012

 

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