Aufbau einer Behelfsbrücke
(eA/Straßen.NRW/DEGES) Seit 2015 war - nach einer statischen Prüfung - das bisherige Brückenbauwerk aus dem Jahre 1951 aufgrund unzureichender Tragfähigkeit für Fahrzeuge mit einer Gesamtmasse ab 7,5 Tonnen gesperrt. Für den Aufbau einer Behelfsbrücke wurde die Richtungsfahrbahn Heumar In der Nacht 12./13.12.2017 und die Richtungsfahrbahn Aachen in der Nacht 13./14.12.2017 jeweils ab 22:00 für einige Stunden vollgesperrt. Von 14.5. bis 18.05.2018 (und damit schneller als geplant - die Sperrung war ursprünglich bis 21.5. vorgesehen) wurde die Frankfurter Straße zwischen den Einmündungen Hardtgenbuscher Kirchweg und Alter Deutzer Postweg vollgesperrt. Der Rad und Gehweg entlang der B 8 konnte weiterhin genutzt werden. In dieser Woche wurde die aufgebaute Behelfsbrücke über die A 4 an die Frankfurter Straße angeschlossen und ermöglicht so wieder eine uneingeschränkte Überfahrt. Damit können auch Fahrzeuge mit einem Gewicht über 7,5 Tonnen die B 8 hier wieder durchgehend befahren. Am Wochenende 8.6. – 11.6.2018 wurden, zwischen dem Dreieck Heumar und der Rheinbrücke Rodenkirchen, mehrere Baumaßnahmen gebündelt, unter anderem wurden auch die Schutzplanken im Bereich der Behelfsbrücke erneuert. Dazu mußten einzelne Fahrstreifen zeitweise gesperrt werden.
Die Behelfsbrücke ersetzt bis zu dessen Neubau das alte Brückenbauwerk. Der Abriß und Neubau des Bauwerks sind Teil einer Gesamtmaßnahme im Zuge der Ertüchtigung des gesamten Autobahndreiecks Heumar, welche zurzeit von der DEGES geplant wird..
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