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B 50n  Hochmoselbrücke - Feierliche Verkehrsfreigabe

Feierliche Verkehrsfreigabe Bundesstraße B50n Hochmoselbrücke Einweihung 07

Die ersten der vielen hundert Gäste aus Nah und Fern treffen voller Vorfreude an der Hochmoselbrücke ein

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Die Richtungsfahrbahn Wittlich war der Parkplatz für die zahlreichen Gäste

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Die Hochmoselbrücke darf nicht mehr betreten werden

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Hoch hinaus mit dem Steiger

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In der Ferne kommen immer noch Gäste mit Ihren Pkw

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Die Brücke verbindet Menschen und Regionen

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Großflächige Dokumentation dieser besonderen Ingenieursleistung „made in Rheinland-Pfalz“.
Der Bau ist auch eine verkehrliche Entlastungen vieler touristisch bedeutender Orte im Moseltal

Feierliche Verkehrsfreigabe Bundesstraße B50n Hochmoselbrücke Einweihung 11

Details auf http://www.hochmoseluebergang.rlp.de

Rheinland-Pfalz Ministerpräsidentin Malu Dreyer (2)

Ministerpräsidentin Malu Dreyer gibt ein Autogramm

Mit dem Hochmoselübergang schaffen wir
eine wichtige transeuropäische Verkehrsachse

(MWVLW 21.11.2019) Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Verkehrsminister Dr. Volker Wissing haben den Hochmoselübergang als ein Beispiel für herausragende Ingenieurskunst „made in Rheinland-Pfalz“ gewürdigt. Der Bau der transeuropäischen Verkehrsachse sei das Ergebnis eines generationenübergreifenden, intensiven Planungs- und Abstimmungsprozesses gewesen. „Die engagierten Brücken- und Straßenbauer in Rheinland-Pfalz haben dieses Mammutprojekt in hervorragender Zusammenarbeit gestemmt. Sie haben wirklich Großes geleistet und Brückenbaugeschichte geschrieben“, erklärten die Ministerpräsidentin und der Verkehrsminister bei der offiziellen Verkehrsfreigabe des Hochmoselübergangs. An dem Festakt nahm auch der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Steffen Bilger, teil.

Bei dem Bau der Brücke und der B 50 neu seien auch ökologische Aspekte adäquat berücksichtigt worden, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Die Auflagen erfüllen höchste Anforderungen im Straßenbau und entsprechen dem Anliegen der Umweltinitiativen.“ Schon jetzt sei die Hochmoselbrücke eine Inspiration für Künstler und Kreative. „Spektakulär in Szene gesetzt wurde der Bau mit einem Bildband des Brauneberger Fotografen Michael Conrad und mit einer Lichtinstallation des Hunsrücker Künstlers R.O. Schabbach.“

„Wir bauen Infrastruktur. Wir schaffen Perspektiven. Die Menschen in der Region, entlang der Strecke werden enorm profitieren“, sagte Verkehrsminister Dr. Volker Wissing. „Die Brücke ist 1,7 Kilometer lang. Rund 160 Meter hoch. Höher als der Kölner Dom. Die Bedeutung für Rheinland-Pfalz ist immens“, so Wissing. Die Hochmoselbrücke sei Teil eines der größten Infrastrukturprojekte in Deutschland. „Wir schließen eine Lücke im großräumigen rheinland-pfälzischen Verkehrsnetz, wir verbinden Eifel, Hunsrück und die Moselregion“, sagte der Minister. Das Gesamtprojekt werte die Standortqualität entlang der Strecke auf und gebe Wirtschaft und Tourismus neue Impulse. „Unser Landesbetrieb Mobilität hat ein Jahrhundertbauwerk verantwortet. Das macht mich stolz“, sagte Wissing.

Die Hochmoselbrücke ist das Kernstück einer rund 25 Kilometer langen Neubaustrecke der B 50neu zwischen der A 1 bei Wittlich und der bestehenden B 50 bei Longkamp. Der Hochmoselübergang bringt für den überregionalen Verkehr sowie für die Menschen in der Region und ihre Mobilitätsbedürfnisse große Vorteile. Auf direktem Weg werden hierdurch die belgischen und niederländischen Nordseehäfen sowie die belgischen Ballungsgebiete mit dem Rhein-Main-Gebiet und Südwestdeutschland verbunden. Die Einzugsgebiete Eifel, Hunsrück und die Moselregion mit ihrer beeindruckenden Kultur- und Weinlandschaft werden zudem besser erreichbar.

Die Gesamtmaßnahme des Hochmoselübergangsumfasst vom Autobahnkreuz Wittlich an der A 1/A 60 bis zur B 50/B 327 bei Longkamp:
•  rund 25 Kilometer durchgehend 4 -streifige Neubaustrecke
•  Zubringer Erden/Lösnich als Verbindung in das Moseltal
•  Hochmoselbrücke (1700 Meter lang, 158 Meter hoch, 29 Meter breit, 10 Pfeiler)
•  4 Talbrücken
•  Tunnel 100 Meter lang durch Moselhochrücken bei Ürzig
•  12 Grün- und Wildbrücken
•  23 sonstige Bauwerke (Unter-/Überführungen).

Die Baukosten belaufen sich auf rund 483 Millionen Euro, von denen der Bund den Großteil trägt. Der Anteil des Landes liegt bei 20 Millionen Euro. Etwa 35 Millionen Euro wurden in Naturschutzprojekte und Ausgleichsmaßnahmen investiert. Neben den baulichen Maßnahmen an der Straße selbst, wie den Grünbrücken, sind auf einer Fläche von mehr als 600 Hektar besondere landespflegerische Kompensationsmaßnahmen umgesetzt worden.

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Als zu Beginn der Veranstaltung die Kapelle Karl Berbuers “O Mosella” intonierte
 sang und schunkelte die Gästeschar sofort fröhlich mit - eben Rheinland-Pfalz

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“Mini-Grünbrücke” mit nicht so wilder Katze

Rheinland-Pfalz Ministerpräsidentin Malu Dreyer

Marie-Luise Dreyer, Ministerpräsidentin
 des Landes Rheinland-Pfalz

Verkehrsminister Volker Wissing Rheinland-Pfalz 30

Dr. Volker Wissing, Verkehrsminister von RLP

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Die vielen Gäste stehen hinter dem Projekt

Feierliche Verkehrsfreigabe B50n Hochmoselbrücke Einweihung Bundesverkehrsministerium Staatssekretär Steffen Bilger 96

Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur

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Großer Medienandrang

Bilger: Ein Meisterwerk deutscher Ingenieurskunst

(eA 21.11.2019) Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat heute die Hochmoselbrücke im Zuge der B 50neu für den Verkehr freigegeben - zusammen mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Bilger: Die Hochmoselbrücke ist ein wahres Meisterwerk deutscher Ingenieurskunst. Das zeigen schon die Zahlen: 1700 Meter Länge, bis zu 160 Meter Höhe - das macht sie zur zweithöchsten Brücke in Deutschland. Und das mit einer eleganten, luftigen Architektur, die sich beeindruckend in die Mosellandschaft einfügt. Gleichzeitig ist sie das Herzstück der neuen B 50 - und verbindet somit Menschen über Landesgrenzen hinweg: vom Rhein-Main-Gebiet bis zu den Nordseehäfen in Belgien und den Niederlanden.

Die Bauarbeiten für die Brücke zwischen Ürzig und Zeltingen-Rachtig begannen im Jahr 2011. Die Brücke ist Teil der neuen, rund 25 Kilometer langen Hochmoselquerung zwischen dem Hunsrück und der Eifel. Das BMVI investiert allein 175 Millionen Euro in den Bau der Hochmoselbrücke. In die Gesamtmaßnahme fließen rd. 483 Millionen Euro.

Insgesamt wurden rund 33.000 Tonnen Stahl verbaut. Die Stützweiten zwischen den zehn Beton-Pfeilern der Balkenbrücke betragen bis zu 210 Meter. Das ist eine der größten Spannweiten, die jemals im Taktschiebeverfahren gebaut wurde.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer Volker Wissing Steffen Bilger Scherenschnitt 23

Mit Segen „Bewahre alle vor Unfall und Gefahren“,

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Warten auf die offiziellen Erstbefahrer

Ministerpräsidentin Malu Dreyer Volker Wissing Steffen Bilger Scherenschnitt 31

Das Band wird durchschnitten

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Die Polizei räumt die Richtungsfahrbahn

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Die letzen verkehrsfreien Minuten auf der Hochmoselbrücke - im Vordergrund einer der Fahrbahnübergänge

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Gemeinsam geht’s noch besser

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Der älteste Erstbefahrer

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Historischer Moment - die Ministerpräsidentin Marie-Luise Dreyer an der Spitze der Erstbefahrer Kolonne

Feierliche Verkehrsfreigabe Bundesstraße B50n Hochmoselbrücke Erstbefahrer 66

Die Kolonne der Ehrengäste fährt auf die Eifeler Seite - das unfallfrei gebaute Großprojekt ist symbolisch vollendet

Vergleiche:

B 50 n Planung des Hochmoselübergangs bei Ürzig

B 50 n Bau der Hochmoselbrücke 2014

B 50 n Verkehrsfreigabe 1.BA AK Wittlich - AS Platten

B 50 n Hochmoselquerung - Brückenschlag

B 50 n Auf der Hochmoselbrücke

B 50 n vor der Freigabe

Weitere Informationen:

Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz hochmoseluebergang.rlp.de

 

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