Rodenkirchen_10

 

 

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A 49 1. Spatenstich zum Weiterbau
Neuental - Schwalmstadt

A49 Weiterbau 01 A 49 Weiterbau 132

Im Oktober 2010 konnte mit den Rodungsarbeiten im Bereich des Bauwerkes 113 begonnen werden. Es folgten der Bau einer Umfahrung im Zuge der L 3155 und umfangreiche Gewässerarbeiten. Das Bw 113 wird Ende 2011 fertig.

B3 entlasten 50 A49 Weiterbau 38

Am 15. März 2011 war es endlich soweit. An einem sonnigen Frühlingstag versammelten sich zahlreiche Menschen um mit dem Bundesverkehrsminster Dr. Peter Ramsauer und Hessens Wirtschafts- und Verkehrsminister Dieter Posch zusammen den symbolischen Spatenstich zum Weiterbau der A 49 zu begehen. Ort war das Bauwerk 113, eine Überführung an der zukünftigen Anschlußstelle Schwalmstadt.

Die Veranstaltung wurde von Burkhard Vieth, dem Leiter der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung (HSVV) eröffnet. Neben den beiden Ministern begrüßte er zahlreich Kabinettsmitglieder der Hessischen Landesregierung, Abgeordnete des Bundes- und Landtages, viele kommunale Amtsträger, die Mitarbeiter der Planungs- und Baubehörden sowie die interessierten Bürger. Ebenso waren verschiedene Demonstranten anwesenden, von denen die Mehrzahl sich für den Weiterbau der A 49 aussprach.
Die große Beteiligung unterstreicht die enorme Bedeutung eines der letzten großen Infrastrukturprojekte in Hessen.

A49 Medienandrang 154

Großes Medieninteresse

Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer 71

Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer

Burkhard Vieth HSVV 59

Burkhard Vieth - Leiter des HSVV

Dieter Posch 109

Dieter Posch, Hessens Wirtschafts- u.Verkehrsminister

Dr. Ramsauer nannte, mit leicht ironischem Unterton, während seiner Redeauch die genauen Quellenangaben für seine Zitate. Ernst war ihm jedoch die Lebensberechtigung der Arten, welche durch die äußerst umfassenden Maßnahmen der Planung voll erfüllt werden. Ihm, als gelernten Müllermeister, ist der Zusammenhang zwischen Umweltschutz und menschlicher Ernährung, besonders vom Getreideanbau bis hin zum gebackenen Brot, daher auch eng vertraut. Genauso wichtig ist ihm deshalb auch die Lebensberechtigung des Geschöpfes Mensch.
Er nannte es einen Anachronismus, daß diese Autobahn bisher einfach so in der Landschaft endet.

„Es ist das gemeinsame Interesse von Bund und Land, die A 49 als eine der wichtigen Nord-Süd-Achsen zügig fertigzustellen. Wir bauen die A 49 weiter für die Menschen und die Wirtschaft der Region“, sagte Wirtschaftsminister Posch beim heutigen Start für den Bauabschnitt Neuental-Schwalmstadt. „Die Bedeutung dieser Autobahn geht weit über die Region hinaus und bringt gleichzeitig den Anwohnern der überlasteten Bundesstraße die langersehnte Ruhe“, so der Landesminister.

Posch: „Nach vielen Jahren des Stillstandes ist dies ein Meilenstein für das Projekt. Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, eine einvernehmliche und tragfähige Lösung bezüglich des weiteren Fahrplanes für die A 49 heute in diesem Spatenstich münden zu lassen. Konsequent und kontinuierlich wird nun an der A 49 weitergebaut – dies symbolisiert dieser Spatenstich. Die A 49 hat damit eine deutliche Priorisierung seitens des Bundes erfahren“.

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Die Verkehrskosteneinheit (VKE) 20 beginnt an der Anschlußstelle Neuental und endet an der Landesstraße 3155 zwischen den Ortsteilen Schwalmstadt-Treysa und Frankenhain. Wichtigste Bauwerke sind die vier Talbrücken „Goldbach“ (285 m), „Schlierbach“ (Länge 170m), „Todenbach“ (Länge 259 m) und „Katzenbach“ (Länge 252 m) sowie der mit zwei Röhren ausgestattete Tunnel „Frankenhain“ (Länge 899 m). Weitere 15 Brückenbauwerke sind für die Trasse der VKE 20 vorgesehen.

20 Regenrückhaltebecken entlang der Trasse nehmen das Wasser der Autobahn auf und gewährleisten einen kontinuierlichen Ablauf des anfallenden Niederschlagswassers sowie dessen Reinigung.

Weitere Maßnahmen sind der Bau einer Grünbrücke, damit Wildtiere sicher auf die andere Seite wechseln können, sowie die Errichtung von rund fünf Kilometer langen Schutzwänden, die Fledermäuse vor dem Verkehrstod und vor Irritationen durch Autoscheinwerfer bewahren sollen.

Die Gesamtlänge dieses Streckenabschnittes beträgt rund 12 Kilometer. Die Gesamtkosten werden auf 204,9 Mio. Euro geschätzt. Davon entfallen 39,8 Mio. Euro auf den Tunnelneubau „Frankenhain“ sowie 50,3 Mio. Euro auf den Bau der vier Talbrücken. Die Kosten für den Grunderwerb liegen bei rund 9 Mio. Euro.

A49 Autobahn-Gegner 75

„Brauchen keine Autobahn“ - Gegendemonstranten

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